Das Tochterunternehmen der Schweizerischen Post muss sparen – und plant einen Stellenabbau. Betroffen ist in erster Linie die Verwaltung.
Postautos im Busbahnhof Bern. (Archivbild)
Postautos im Busbahnhof Bern. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Das Wichtigste in Kürze

  • Postauto Schweiz plant einen Stellenabbau – in erster Linie in der Verwaltung.
  • Das Tochterunternehmen der Schweizerischen Post rechnet mit bis zu 70 Kündigungen.
  • 200 Mitarbeiter müssen ausserdem mit Vertragsänderungen rechnen.
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Postauto Schweiz muss sparen und rechnet mit bis zu 70 Kündigungen in erster Linie in der Verwaltung. Zudem müssen bis zu 200 Mitarbeitende mit Vertragsänderungen rechnen, wie das Tochterunternehmen der Schweizerischen Post am Freitag mitteilte. In den Mobilitäts-Services sind rund 3750 Personen beschäftigt.

Vom Stellenabbau nicht betroffen seien Mitarbeitende im Fahr- und Kontrolldienst von Postauto. Die Stellenreduktion soll so sozialverträglich wie möglich umgesetzt werden. Ein entsprechender Sozialplan stehe bereit.

Auf die Fahrgäste haben die Massnahmen keinen Einfluss.

Beitrag zu aktuellen Sparvorhaben

Die Post beabsichtige im Mobilitätsbereich effizienter zu werden und die Kosten zu senken, hiess es weiter. Konkret soll in den Management-Strukturen und im Verwaltungsbereich gespart werden. Die Post leiste damit einen Beitrag zu den aktuellen Sparvorhaben des Bundes, der Kantone und der Gemeinden. Diese bestellen und finanzieren den regionalen Personenverkehr und den Ortsverkehr mit.

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