Eine 33-jährige Frau verursacht einen schweren Unfall, indem sie mit ihrem Auto in eine Menschengruppe fährt.
Ein Gericht in Südafrika hat einen 38-jährigen Mann wegen 90 Vergewaltigungen schuldig gesprochen. Die meisten seiner Opfer waren Kinder, das jüngste von ihnen neun Jahre alt, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Dienstag erklärte. (Symbolbild)
Die Lenkerin wurde via Strafbefehl verurteilt.(Symbolbild) - sda - KEYSTONE/TI-PRESS/ALESSANDRO CRINARI
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Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat mittels Strafbefehl eine 33-jährige Frau wegen mehrfacher fahrlässiger schwerer Körperverletzung verurteilt. Sie wird beschuldigt, am 16. Juni 2023 in Füllinsdorf mit dem Auto auf dem Trottoir in eine Menschengruppe gefahren zu sein. Dabei wurden sieben Personen teilweise schwer verletzt.

Die Automobilistin wurde nebst fahrlässiger Körperverletzung auch wegen grober Verletzung von Verkehrsregeln verurteilt, wie die Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte. Sie muss eine bedingte Geldstrafe von 150 Tagessätzen und eine Busse von 1100 Franken bezahlen.

Zudem muss die Verurteilte die Kosten des Verfahrens tragen. Der Strafbefehl ist rechtskräftig, wie es in der Mitteilung heisst.

Strafuntersuchung enthüllt schockierende Details

Die Strafuntersuchung der Staatsanwaltschaft hat ergeben, dass die 33-jährige Schweizerin am besagten Tag zusammen mit einem Kleinkind im Auto in Füllinsdorf unterwegs war. Sie «wendete ihren Blick und ihre Aufmerksamkeit für einen Moment in pflichtwidriger Weise vom Strassenverkehrsgeschehen ab», um nach ihrem weinenden und schreienden Kind im Kindersitz zu sehen, wie es weiter heisst.

Dadurch verlor sie die Beherrschung über ihr Auto und kam von der Strasse ab. Sie fuhr gemäss Mitteilung aufs Trottoir zu, wo gerade eine Gruppe von 21 Fussgängerinnen und Fussgängern unterwegs war.

Sie verletzte sieben davon teilweise schwer und gefährdete mit ihrer Unachtsamkeit auch die anderen konkret, wie die Staatsanwaltschaft schreibt.

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