Suppentag der Schweizer Tafel zur Linderung der Armut
Mit einem Suppentag am 25. November will die Schweizer Tafel armutsbetroffenen Menschen helfen. Mit dabei ist auch der Trainer der Fussballnati, Murat Yakin.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Stiftung Schweizer Tafel organisiert am 25. November einen Suppentag.
- Im Einsatz stehen prominente Persönlichkeiten wie etwa Fussball-Trainer Murat Yakin.
Essen verteilen – Armut lindern: Mit diesem Ziel organisiert die Stiftung Schweizer Tafel am 25. November auch dieses Jahr einen Suppentag in verschiedenen Städten, darunter Basel, Luzern und Zürich. Nach Angaben des Bundesamtes für Statistik lebten 2019 rund 735'000 Menschen unter der Armutsgrenze.
Spitzenköche und prominente Persönlichkeiten wie der Trainer der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft, Murat Yakin, sowie Freiwillige stehen im Einsatz, um mit einer heissen Suppe Spenden für armutsbetroffene Menschen zu sammeln, wie es in einer Mitteilung der Stiftung Schweizer Tafel vom Mittwoch heisst.
Seit Beginn der Corona-Pandemie steige die Nachfrage nach Lebensmitteln deutlich an. Immer mehr Menschen wüssten nicht, wie sie finanziell über die Runden kommen sollen, darunter viele Familien. Die Versorgung mit Lebensmitteln sei neben dem Wohnen die unmittelbarste Form zur Linderung der Folgen von Armut, schreibt die Schweizer Tafel, die dieses Jahr ihr 20-Jahr-Jubiläum feiert.
Neben Suppentag auch Spendenaktion
Neben dem Suppentag findet gemeinsam mit der Credit Suisse eine Spendenaktion auf der Crowdfundingplattform Copalana statt. Ziel ist es, die gespendeten 25'000 Franken vom vergangenen Jahr wieder zu erreichen oder zu übertreffen.
Die Stiftung Schweizer Tafel sammelt nach eigenen Angaben täglich rund 16 Tonnen einwandfreie, überschüssige Lebensmittel von 450 Grossverteiler-Filialen ein und verteilt sie kostenlos an 500 soziale Institutionen wie Obdachlosenheime, Gassenküchen, Notunterkünfte und Frauenhäuser.