Roger Köppel

«Weltwoche» wollte Attacke auf Roger Köppel verheimlichen

Sven Würgler-1
Sven Würgler-1

Zürich,

Die SVP-Politiker Roger Köppel und Christoph Mörgeli wurden am Mittwoch im Zürcher Café Sphères mit Milchshakes übergossen. Die Täter sind Linke.

roger köppel
«Weltwoche»-Chefredaktor Roger Köppel ist der Meinung, dass Hass gefördert werden muss. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Köppel und Alt Nationalrat Christoph Mörgeli wurden mit Getränken übergossen.
  • Der Vorfall ereignete sich letzten Mittwoch im Café Sphères in Zürich.

Dieses Zmittag wurde unangenehm für die SVP-Politiker Roger Köppel und Christoph Mörgeli. Als sie am Mittwoch im Café Sphères eine Sitzung abhielten, wurden sie von Links-Extremen attackiert – mit einem Milchshake.

Mörgeli Milchshake
Bilder der Milchshake-Attacke wurden auf Instagram veröffentlicht. - Instagram/rjz.ch

Die «Revolutionäre Jugend Zürich» hat sich zum Angriff bekannt. Auf Instagram schrieb die RJZ: «Sie (Köppel und Mörgeli) verbreiten in ihrer Propaganda tagtäglich rassistische, sexistische und menschenfeindliche Hetze.»

Im Oktober aus Café geschmissen

Die Weltwoche-Redaktion sei dann von wütenden Gästen mittels Milchshakes vertrieben worden. Roger Köppel hat sich bislang nicht zum Vorfall geäussert. Die Stadtpolizei Zürich bestätigte gegenüber «20 Minuten» einen Einsatz. Bislang sei aber noch keine Anzeige eingegangen.

Christoph Mörgeli
Christoph Mörgeli spricht im Nationalratssaal. - Keystone

Roger Köppel und die «Weltwoche» sind regelmässige Gäste im Café «Sphères» in Zürich. Sie halten dort Redaktionssitzungen ab. Bereits vor einem Monat empörte sich Köppel auf Twitter, dass er aus dem Café geschmissen wurde.

Wie «Weltwoche»-Redaktor Alex Baur auf Twitter schrieb, wollte das Team um Roger Köppel die Attacke bewusst nicht publik machen. Diese «Gefallen» habe er dem «linksextremen Mob» nicht tun wollen.

Roger Köppel Attacke Zürich
«Weltwoche»-Redaktor Alex Baur äussert sich zur Attacke auf seinen Chef Roger Köppel. - Twitter

Der Journalist wirft die Frage in den Raum, was nach dem «feigen und hinterhältigen Angriff» als nächstes folge .«Weltwoche-Verbrennungen»?, so Baur.

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