Swiss-Flug nach Beirut wegen Sicherheitsbedenken abgebrochen
In der Nacht auf Freitag muss eine Maschine der Fluggesellschaft Swiss nach Beirut aufgrund von Sicherheitsbedenken nach Wien umgeleitet werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Aufgrund von Sicherheitsbedenken musste ein Swiss-Flug in den Libanon abgebrochen werden.
- Die Maschine wurde nach Wien umgeleitet.
- Eine Rückkehr nach Zürich war aufgrund der fehlenden Landeerlaubnis nicht möglich.
Ein Flug der Swiss von Zürich nach Beirut musste in der Nacht auf Freitag abgebrochen werden. Grund dafür waren Sicherheitsbedenken für die libanesische Hauptstadt. Die Maschine wurde nach Wien umgeleitet.
«Die Situation in Beirut hat sich während des Fluges verändert», sagt eine Sprecherin der Airline zu «20Minuten». Unsere Experten sind zum Schluss gekommen, dass die Lage im Libanon aktuell nur schwer einschätzbar ist. Sie haben sich aus Vorsicht zu diesem Schritt entschieden.»
Man hoffe auf das Verständnis der betroffenen Fluggäste, heisst es weiter. «Die Swiss tut ihr Möglichstes, um sie so schnell wie möglich wieder nach Zürich zu bringen.»
Maschine der Fluggesellschaft Swiss muss nach Wien ausweichen
Swiss-Flug LX 224 startet gegen 21.50 Uhr mit 138 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern in Zürich. Nach ungefähr einer Stunde Flugzeit wird entschieden, dass der Flug abgebrochen wird. Die Maschine des Typs Airbus A220-300 befindet sich zu diesem Zeitpunkt über Bosnien-Herzegowina.
Eine Rückkehr nach Zürich ist nicht möglich, da der Flughafen in der Nacht keine Landeerlaubnis mehr erteilt. Deswegen landet das Flugzeug schlussendlich in der österreichischen Hauptstadt.