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Swiss Life-CEO: Kunden sind nicht da, um Mieter zu subventionieren

Keystone-SDA
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Zürich,

Der CEO von Swiss Life sagte, dass er Kostenmieten in einem gewissen Grad anbieten könne. Doch seien die Kunden nicht für Subventionierung zuständig.

Patrick Frost
CEO Swiss Life Gruppe: Patrick Frost. - keystone

Swiss Life-Chef Patrick Frost zeigt sich offen, in einem gewissen Grad Kostenmieten bei Immobilien im Besitz seines Konzerns anzubieten. Jedoch sollten die Anforderungen der jeweiligen Stadt oder Gemeinde nicht zu hoch sein, sagte er in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» (Onlineausgabe vom Freitag).

Zudem müssten sich die Investitionen auszahlen. «Wir sind unseren Kunden gegenüber verpflichtet: Sie sind nicht da, um Mieter zu subventionieren,» sagte Frost weiter.

Auch künftige Erhöhungen des Referenzzinssatzes werde das Unternehmen gemäss Frost an die Mieter weitergeben. Schliesslich hätten die Mieter die letzten zehn Jahre auch von Senkungen profitiert.

Ferner seien die umfangreichen Wertberichtigungen bei den Immobilien laut Frost «ein Risiko, das wir bewusst eingehen.» Zudem gebe es auch sehr hohe unrealisierte Gewinne.

Korrekturen der Bewertungen seien erst ein Problem, wenn diese nicht zinsbedingt seien. In der Schweiz seien sie die aber sehr unwahrscheinlich. Zudem würden die Immobilen nicht der Bewertungsgewinne wegen gehalten, sondern aufgrund der Erträge, um damit langfristige Renten zahlen zu können.

Kommentare

User #1273 (nicht angemeldet)

Früher war die Rentenanstalt, eine solide Genossenschaft, bis sie in eine AG , die heutige Swiss life, umgewandelt wurde. Was dann passiert ist, ist wohl allen bekannt. Die Gier machte, z.B. dass Manor an der ZH Bhf Strasse geschlossen werden musste wegen völlig übertriebenen Mietzinsen der Swiss Life. Ich frage mich, wo sind die rund 40'000 der Rentenanstalt gelandet? Zum Glück gibt es humanere und bessere Vesicherungsgesellschaften. Z.B Genossenschaften wie Mobi life, Pax etc. So what. So tschau Frost. Gier ist ein schlechter Ratgeber. Viel zu hohe Löhne und Boni.

User #6201 (nicht angemeldet)

Das sehe ich auch so darum arbeitet man auch nur so viel alles darüber ist hingeschmisses Geld. Man geht zwar nicht früher in Pension hat aber die ganze Zeit als Arbeitnehmer 4 Tage pro Woche frei.

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