Jahrhundertereignis! Thun will fast eine Million in Esaf investieren

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Thun,

Der Thuner Gemeinderat verabschiedet einen Kreditantrag für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2028.

Esaf Thun
Thun will fast eine Million in das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2028 investieren. (Symbolbild) - keystone

Der Thuner Gemeinderat hat einen Kreditantrag in der Höhe von 950'000 Franken für die örtliche Austragung des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests (Esaf) 2028 verabschiedet.

Das Stadtparlament wird am 17. Januar über den Verpflichtungskredit befinden.

Davon sind 650'000 Franken für Sach- und Dienstleistungen und 300'000 Franken als Barbeitrag vorgesehen, wie die Stadt Thun am Montag mitteilte.

Das Organisationskomitee habe die Stadt um die entsprechende Unterstützung ersucht. Der Grossanlass stelle sowohl aus organisatorischer als auch aus finanzieller Sicht eine grosse Herausforderung dar.

Als Gegenleistung erhält die Stadt 100 Gratistickets sowie Kaufoptionen für weitere 1700 Publikumsplätze, wie es in der Mitteilung weiter hiess.

Vorteile für Einheimische

Letztere will die Stadt an Thunerinnen und Thuner verkaufen. Insgesamt sollen so – über zwei Tage verteilt – mindestens 3600 Thuner Gäste das Geschehen vor Ort mitverfolgen können. Die meisten Tickets werden über die Schwingklubs verkauft.

Der Gemeinderat will das Schwing- und Älplerfest nicht nur nutzen, um Stadt und Region von der besten Seite zu präsentieren, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht.

Vielmehr soll es «vor allem den Thunerinnen und Thunern als eigentliches Jahrhundertereignis und Volksfest in bester Erinnerung bleiben».

Thun erwartet 300'000 Besuchende

Das grösste wiederkehrende Sportereignis der Schweiz wird vom 25. bis zum 27. August 2028 in Thun BE ausgetragen.

Erwartet werden 300'000 Besucherinnen und Besucher. Thun BE war 1956 bereits Schauplatz eines «Eidgenössischen».

Kommentare

User #2986 (nicht angemeldet)

Besser vorausplanen als wieder Miese machen 😆 Wünsche mir zwar eher wieder etwas mehr Bescheidenheit bei den Eidgenössischen

User #4450 (nicht angemeldet)

Hoffentlich werden die direkt betroffenen Anwohner nicht wieder "vergessen" wenn sie den Lärm und die Einschränkungen lange vor dem Anlass ertragen müssen. Den Spruch von Mehrwert können sie nicht mehr hören, Das sind ein paar wenige die auf Kosten anderer die Taschen füllen und ihr Prestige Ego befriedigen.

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