UBS gibt Ernennungen für Investmentbanking bekannt
Die Umstrukturierung der Investmentbanking-Sparte schreitet voran. Die UBS gab heute Montag erste Ernennungen bekannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die UBS gab erste Details für die Investmentbanking-Umstrukturierung bekannt.
- Hunderte von Mitarbeitenden werden das Unternehmen verlassen müssen.
- Die UBS will die Wachstumsstrategie im Investmentbanking nachhaltig gestalten.
Die UBS hat am Montag intern erste Details für die Umstrukturierung ihrer Investmentbanking-Sparte bekannt gegeben. Dazu gehört auch die Ernennung der M&A-Chefs der Einheit. Dies sei ein wichtiger Schritt bei der Integration der Credit Suisse. Er wird jedoch auch dazu führen, dass Hunderte von Mitarbeitenden das Unternehmen verlassen müssen.
Laut Memo, das Reuters und AWP vorliegt, werden David Kostel und Christian Lesueur als Global Co-Heads of Coverage amten. Tom Churton wird Global Chief of Staff. Marc-Anthony Hourihan sowie Nestor Paz-Galindo werden sogenannte Global Co-Head of Mergers & Acquisitions (M&A).
Die Bank verlassen werden dafür Manager wie etwa Michael Santini. Er war bisher Executive Chair of Global Banking und habe nun entschieden, sein Amt niederzulegen. Er stehe noch bis Ende Quartal zur Verfügung, um den Übergang sicherzustellen.
Die Bank betonte, dass man bei den Ernennungen auch vielen Credit Suisse-Talenten eine «faire Chance» gegeben habe. Die Ernennungen stünden im Einklang mit bereits erwähnten strategischen Zielen: Beschleunigung der Wachstumsstrategie der UBS (in Nord- und Südamerika), Erhöhung der Zahl der leitenden Bankerinnen und Banker sowie Investitionen in Wachstumsmärkten.
Die Wachstumsstrategie der UBS im Investmentbanking sei somit weiter auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Dabei wolle man ein «fokussiertes» Geschäftsmodell beibehalten, teilte die Bank weiter mit.