Halloween sorgt immer wieder für Kritik
Unangebrachte Streiche und übermässige Ruhestörung sind an Halloween leider keine Seltenheit. Das Spuk-Fest wird deswegen immer wieder kritisiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Durch Halloween kommt es öfters mal zu negativen Schlagzeilen.
- Vor allem Streiche, Vandalismus und Ruhestörungen sorgen für Diskussionen.
- Die Kirche distanziert sich von den heutigen Bräuchen und Traditionen.
Süssigkeiten aber leider auch Streiche gehören zum Spuk-Fest am 31. Oktober dazu. Halloween ist deswegen nicht bei allen gleichermassen beliebt.
Immer wieder werden auch Stimmen laut, die die Ruhestörungen und Belästigungen kritisieren. Denn die heutigen Halloween-Bräuche sind fast nicht mehr mit dem ursprünglichen Gedanken an Allerheiligen zu vergleichen.
Kirche wehrt sich gegen Traditionen
Bereits in der frühen Neuzeit waren einzelne Halloween-Bräuche umstritten. Die Kirche wehrte sich bereits wiederholt gegen die Traditionen. So etwa gegen die heidnischen Streiche, das Feuer an Halloween oder auch die Wahrsagerei. Letzteres wurde in dieser gruseligen und sagenumwobenen Zeit besonders gerne praktiziert.
Heute beklagt man vor allem, dass die alten, eingesessenen Bräuche mit neueren Halloween-Eigenarten ausgetauscht werden. So führen etwa die Streiche und der Vandalismus – wie das Eierwerfen oder Häuserschmierereien – häufig zu Polizei-Einsätzen.
Halloween mittlerweile zu kommerziell
Weiterer Kritikpunkt ist, dass das Halloween-Fest mittlerweile zu kommerziell und zu US-amerikanisch geworden ist. Schliesslich gedenke man an Allerheiligen im besinnlichen Kreis eigentlich den Verstorbenen.
Vor allem in den USA distanziert sich die Kirche bis heute von den Aktivitäten an Halloween. Man vertrete die Meinung, dass der Anlass für satanische und okkulte Zwecke missbraucht werde.