Nach mehreren Pilotprojekten wird der seit 2019 eingefrorene Bau neuer 5G-Antennen im Kanton Waadt wieder erlaubt. Das hat der Staatsrat beschlossen.
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Ein Rentnerpaar reicht gegen den geplanten Bau Beschwerde ein – und blitzt damit ab. Im Bild: Eine 5G-Antenne in der Schweiz. (Symbolbild) - sda

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kanton Waadt ist der seit 2019 eingefrorene Bau neuer 5G-Antennen wieder erlaubt.
  • Zu dieser Entscheidung ist der Staatsrat gekommen.
  • Mehrere Pilotprojekte seien erfolgreich durchgeführt worden.
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Der seit 2019 eingefrorene Bau neuer 5G-Antennen im Kanton Waadt ist wieder erlaubt. Der Staatsrat traf diesen Entscheid, nachdem er seit letztem September mehrere Pilotprojekte durchgeführt hatte. Das Verfahren wurde an zwei der getesteten Anlagen abgeschlossen.

Die vom Bund zur Verfügung gestellte Methode zur Messung der Grenzwerte sei für die Kontrolle vor Ort geeignet. Und liefere brauchbare Ergebnisse. Dies zeige der darauf basierende Bewertungsbericht, wie die Waadtländer Regierung am Donnerstag mitteilte.

5G-Antenne
5G-Antenne auf einem Testgelände. - dpa/AFP/Archiv

Der Bericht bestätige auch, dass die Strahlen-Exposition auch für sensible Orte den Rechtsvorschriften entspreche. Die Rahmenbedingungen seien jetzt erfüllt, um die Aussetzung der Genehmigung für neue Telefonmobilanlagen mit sofortiger Wirkung aufzuheben. Dieser Ansicht ist der Staatsrat.

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