Im Augstbordgebiet findet eine Frau den Kopf einer Schäferhündin. Nun ist klar: Er gehört der vermissten «Aida». Sie wurde von einem Zug überfahren.
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In der Walliser Gemeinde Turtmann-Unterems hat eine Frau den Kopf eines Wolfs-ähnlichen Hundes gefunden. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Nau.ch berichtete gestern, dass eine Frau einen Wolfs-ähnlichen Hundekopf auffand.
  • Die Polizei hat nun bestätigt, dass der Kopf einer vermissten Hündin gehört.
  • Das Tier wurde von einem fahrenden Zug erfasst und getötet.
  • Die Gruppe Wolf Schweiz befürchtete erst anderes.
  • Nämlich, dass jemand illegal einen Wolf jagen wollte und den Hund verwechselte.
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Es ist ein schrecklicher Fund, den eine Frau in der Walliser Gemeinde Turtmann-Unterems machte. Am Montag vor einer Woche entdeckt sie einen Hundekopf. Sie meint erst, es sei ein Wolf, gibt ihn darum bei der Gruppe Wolf Schweiz ab.

Nach einem Blick in die Tiermeldezentrale zeigte sich: Es könnte sich beim toten Hund um die vermisste holländische Schäferhündin «Aida» handeln.

Am Donnerstagnachmittag wird die Befürchtung durch die Walliser Kantonspolizei bestätigt.

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Die holländische Schäferhündin «Aida» wurde seit dem 31. Dezember vermisst. Nun ist klar, dass sie verstorben ist. - stmz

Die Walliser Polizei schreibt in einer Mitteilung nämlich, dass es sich beim Kopf um eine Schäferhündin handelt. Das Tier sei seit dem 31. Dezember vermisst worden.

Nau.ch berichtete gestern über den Fall. Kurz nach Veröffentlichung des Berichts wurde die Polizei aktiv.

Hündin von fahrendem Zug erfasst und getötet

Mittlerweile ist auch klar, wie die Hündin gestorben ist. Ermittlungen hätten gezeigt, dass das Tier am 3. Januar durch einen Zug erfasst und getötet wurde, heisst es in der Mitteilung.

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Der abgetrennte Hundekopf.
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Nach Betrachtung des Hundekopfes kam die Gruppe Wolf Schweiz zum Schluss, dass dieser abgeschnitten und nicht abgerissen wurde.
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Deshalb spekulierte sie zunächst, dass es sich um einen weiteren Fehlschuss eines Wolfsjägers handelte. (Archivbild)

Auf der betroffenen Strecke sei eine Nachsuche durchgeführt worden. Teile des Tierkadavers konnten auf den Geleisen aufgefunden werden, heisst es weiter.

Anfangs spekulierte die Gruppe Wolf Schweiz, dass die Tat mit der Wolfsjagd im Wallis zusammenhängen könnte. Dies aufgrund der Ähnlichkeit der Tiere.

Das Jagdinspektorat bestritt dies aber auf Nau.ch-Anfrage umgehend. Man habe keine Meldung über einen erneuten Fehlabschuss bekommen.

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