WEF findet 2022 vom 22. bis 26. Mai in Davos statt
Pandemiebedingt findet das WEF im Mai statt. Es soll ein persönliches Treffen sein und nicht virtuell stattfinden.
Das Wichtigste in Kürze
- Das WEF findet pandemiebedingt im Mai statt.
- Es soll nicht durch ein virtuelles Treffen ersetzt werden, sondern persönlich stattfinden.
- Die Verantwortlichen sind im Austausch mit der Schweizer Regierung.
Das Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) findet vom 22. bis 26. Mai in Davos unter dem Motto «Working Together, Restoring Trust» statt.
Das WEF hätte im Januar stattfinden sollen, wurde aber wegen der Pandemie verschoben. Das Treffen werde die erste globale Veranstaltung sein seit Ausbruch der Pandemie, teilte das WEF am Freitag mit.
Führungskräfte sollen verschiedene Themen persönlich diskutieren
Nach all den virtuellen Treffen in den letzten zwei Jahren sollten Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wieder persönlich zusammenkommen. So liess sich WEF-Gründer Klaus Schwab zitieren. Es müsse eine Atmosphäre des Vertrauens geschaffen werden können, um die vielfältigen Herausforderungen in der Welt anzugehen.
Auf der Tagesordnung sollen Themen stehen wie die Erholung von der Pandemie und die Bewältigung des Klimawandels. Aber auch die Gestaltung einer besseren Zukunft für die Arbeit und die Beschleunigung des Stakeholder-Kapitalismus soll besprochen werden. Auch die Nutzung der Technologien der vierten industriellen Revolution steht auf dem Themenplan.
Event wird der Pandemie angepasst – Armee ist aufgeboten
Stattfinden wird das WEF, solange es die pandemiebedingte Situation in der Schweiz erlaubt. Man sei deswegen in engem Kontakt mit der Schweizer Regierung, so das WEF.
Auch die Armee ist bereits aufgeboten. Ein Einsatz der Armee im selben Umfang wie im Januar sei möglich. Das sagte Armeesprecher Stefan Hofer auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Der Kanton Graubünden und die Armee seien dafür in engem Kontakt. Neu beurteilt werden müsse jedoch die zeitliche Luftraumeinschränkung. Der Bundesrat werde dazu zeitnah Stellung nehmen, so Hofer.