Zeit oder Geld spenden für Tiere in Not
Weltweit geraten Tiere immer wieder unverschuldet in Not, in der Schweiz ist das nicht anders. Zum Glück gibt es diverse Arten von Spenden, um ihnen zu helfen.
Das Wichtigste in Kürze
- In etwa 43 Prozent der Schweizer Haushalte leben Haustiere.
- Tiere geraten unverschuldet in Notlagen und werden in Tierheimen aufgefangen.
- Die Tierheime sind auf Spenden angewiesen.
- Nicht nur Geld, sondern auch Freiwilligenarbeit kann das Leiden der Tiere lindern.
Immer wieder geraten Tiere in eine Notlage. Oftmals kommen sie in schlechtem Zustand in die Schweizer Tierheime. Glücklicherweise gibt es Wege, ihnen zu helfen.
Die Schweiz als Paradies für Haustiere
In ungefähr 43 Prozent aller Schweizer Haushalte leben Haustiere. Das beliebteste Haustier der Schweizer ist die Katze mit ungefähr 1,6 Millionen Tieren, auf 100 Einwohner kommen etwa 19,5 Katzen. Hinzu kommen rund eine halbe Million Hunde, ungefähr gleich viele Nager und Kaninchen und über drei Millionen Aquariumsfische.
In den vergangenen Jahren ist zudem die Zahl der angeschafften Reptilien stetig gestiegen. Neben Schildkröten werden immer häufiger exotische Reptilienarten in die Haushalte aufgenommen. Besonders beliebt unter diesen Tieren sind Schlangen und Echsen.
Aufgrund der oft unüberlegten Anschaffung kommen besonders solche Tiere immer häufiger in Tierheime. Der Schweizerische Tierschutz STS wird zudem vermehrt bei unerlaubter Haltung aktiv. Es wird daher an besonderen Schutzorten für exotische Tiere gearbeitet.
Nahrung, Schutz und Sicherheit spenden
Vergangenes Jahr fanden rund 19'000 Tiere in einem Tierheim der Schweiz ein neues Zuhause. Oftmals kommen sie unter schlimmen Umständen und in einem schlechten Zustand in die Auffangstationen. Viele Organisationen nehmen sich diesen Tieren an und spenden ihnen neben Nahrung und Schutz auch Sicherheit.
Der bekannteste und einfachste Weg, solche Tiere in Not zu unterstützen, ist das Spenden von Geld. Diverse Organisationen der Schweiz sind auf solche Spenden angewiesen. Durch Mitgliederbeiträge oder einmalige Spenden werden die freiwilligen Arbeiter entlöhnt. Aber auch Sie können aktiv werden und mehr als Mitleid und Geld spenden, sondern selbst mit anpacken.
Um den Überblick über sämtliche Hilfsorganisationen zu behalten, sind im Internet diverse Auflistungen zu finden. Hilfe jeglicher Art ist da stets willkommen. Spendengelder an anerkannte Hilfswerke können zudem von der Einkommenssteuer abgesetzt werden.
