Zug nutzt Einnahmen aus OECD-Mindeststeuer für Standortförderung
Die Zuger Regierung plant, die durch die neue OECD-Mindeststeuer generierten Mehrerträge in Standortförderung zu investieren.
Die befürchtete Einbusse an Standortattraktivität soll so entgegengewirkt werden. Rund 200 Millionen Franken jährlich sollen hierfür eingesetzt werden.
Drei Themenfelder sollen dabei priorisiert werden, teilte der Zuger Regierungsrat am Donnerstag mit.
Von «sozialen Massnahmen» sollen Bevölkerung, Arbeitnehmer sowie Wirtschaft und Gewerbe profitieren. Im Bereich «Infrastruktur und innovative Projekte» will die Regierung Projekte wie «Blockchain Zug Joint Research Initiative» und die «ETH Learning Factory Zug» fördern.
Das dritte Themenfeld umfasst ein «nachhaltiges Wachstum und die Innovationskraft» des Kantons. Hier soll ein System mit direkten Förderbeiträgen an Unternehmen für Nachhaltigkeit und Innovation eingeführt werden, wie es in der Mitteilung weiter heisst.