Zürcher Gericht lässt Gegner des Asyl-Dorfs auf Hardturm abblitzen
Das geplante Asyl-Dorf auf der Zürcher Hardturmbrache erhält eine Baugenehmigung trotz Einsprüchen.

Das geplante Asyl-Dorf auf der Zürcher Hardturmbrache kann gebaut werden. Das Verwaltungsgericht hat Anwohnerinnen und Anwohner des Container-Projekts abblitzen lassen. Diese würden zu weit weg wohnen.
Zu Rekursen berechtigt sind gemäss Verwaltungsgerichtsurteil vom Dienstag Anwohnerinnen und Anwohner, die bis etwa 100 Meter von einem Grundstück entfernt leben. Hier sei dies nicht der Fall.
Die vier Rekurrenten seien also gar nicht legitimiert, eine Einsprache gegen die Baubewilligung zu machen. Der Entscheid ist rechtskräftig. In der geplanten Container-Wohnsiedlung soll es Platz für bis zu 320 Personen geben.