BVB – Gregor Kobel: «Sieht natürlich super scheisse aus»
Der BVB dreht in Lille einen Rückstand und zieht in den Champions-League-Viertelfinal ein. Gregor Kobel erklärt seinen «Patzer».
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Das Wichtigste in Kürze
- Der BVB gerät in Lille in Rückstand – Gregor Kobel sieht nicht gut aus.
- Nach dem Weiterkommen sagt der Nati-Goalie, wieso er in der Szene nichts machen kann.
- Im bevorstehenden Viertelfinal-Duell gegen Barça sieht er seine Borussen als Aussenseiter.
Borussia Dortmund steht erneut im Viertelfinal der Champions League. Der Vorjahresfinalist gewinnt – nach dem 1:1 im Hinspiel – in Lille mit 2:1.
Gregor Kobel und Co. machen dabei einen 0:1-Rückstand wett. Der Nati-Goalie macht beim frühen Gegentor keine gute Figur: Aus kurzer Distanz rollt ihm der Ball durch die Beine (Video oben).

Ein offensichtlicher Patzer ist es aber nicht, wie der Betroffene nach dem Spiel erklärt. Grund: Verteidiger Nico Schlotterbeck lenkt den Ball noch ab.
«Er kriegt ihn an die Ferse und fälscht ihn ab», verteidigt sich Kobel gegenüber den Medien. «Gerade, wenn man es sich in Zeitlupe paar Mal anschaut, sieht es natürlich super Scheisse aus.»

Er gebe eigene Fehler immer zu, sagt der Nati-Goalie weiter. «In dieser Situation ist es einfach nur unglücklich.»
Bei einem Ablenker in die Gegenrichtung sei er «tot, dann sieht es super unglücklich aus. Aber ich glaube, das ist am Ende ein bisschen das Schicksal des Torwarts.»
BVB gegen Barça «Underdog»
Im Viertelfinal der Champions League trifft der BVB auf den FC Barcelona. «Wir sind auf jeden Fall der Underdog», sagt Kobel. «Es ist ein super Gegner und es wird sicher eine super schwere Aufgabe.»