GC: Darum hat Uli Forte seine Zahnlücke behalten
Auf dem Weg zum Aufstieg will GC nichts dem Zufall überlassen. Selbst ein Zahnarztbesuch steht vor Beginn der Rückrunde auf dem Programm.
Das Wichtigste in Kürze
- Die erste Mannschaft von GC fährt geschlossen zum Zahnarzt.
- Der Zustand der Zähne soll Hinweise über mögliche Verletzungsrisiken geben.
- Uli Forte will seine Zahnlücke aber behalten
Bevor Rekordmeister GC am Sonntag in Chiasso in die Rückrunde startet, lässt Trainer Uli Forte seine Jungs beim Zahnarzt antraben. Im deutschen Jestetten, unweit von Schaffhausen, sind bei Zahnarzt Oliver Hamm zwei Stunden reserviert. «Wir machen einen Routine-Check und schauen, ob die Spieler irgendwelche Probleme im Mund haben.»
Falls es solche gäbe, kann dies dem Staff um Uli Forte wichtige Anhaltspunkte geben. Zahnarzt Hamm: «Von Zähnen können diverse Probleme ausgehen. Bei durchbrechenden Weisheitszähnen zum Beispiel muskulärer Art.»
Ulis Zahnlücke
Dementsprechend hat für die Spieler die Zahnpflege einen wichtigen Stellenwert. «Am Morgen und am Abend putzen, sollte reichen», sagt Stürmer Danijel Subotic.
Verteidiger Andreas Wittwer lächelt nach der Kontrolle. «Sie haben keine Löcher gefunden. Ich bin zufrieden.»
Auch der Coach wird nicht verschont, dessen Zahnlücke sein Markenzeichen ist. «Früher mal wollte ich sie schliessen. Mein Umfeld riet mir aber schwer davon ab. Darum habe ich es sein lassen.»
Zum Sportlichen: GC will Leader Lausanne in den verbleibenden 18 Spielen noch den Zahn ziehen. Aktuell sind die Romands sechs Punkte voraus, der Rekordmeister belegt Platz zwei, der zur Teilnahme an der Barrage berechtigt.