Anheuser-Busch Inbev zieht wegen Corona schlechte Bilanz
Der belgische Bierproduzent Anheuser-Busch Inbev leidet unter der Corona-Pandemie. Letztes Jahr sank der Umsatz um 10 Prozent auf knapp 47 Milliarden US-Dollar.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Umsatz von Anheuser-Busch Inbev sank 2020 um 10 Prozent auf 47 Milliarden Dollar.
- Der Bierhersteller leidet etwa unter den Corona-bedingten Restaurant-Schliessungen.
- Für 2021 erhofft sich das Unternehmen eine Besserung.
Fast in ganz Europa sind wegen der Corona-Pandemie die Gastrobetriebe geschlossen. Konzerte und Grossveranstaltungen waren und sind weiterhin ein Tabu. Davon ist auch die Alkoholbranche stark betroffen. Anheuser-Busch Inbev, weltgrösster Brauereikonzern aus Belgien, schrieb 2020 rote Zahlen.
So sank der Umsatz im vergangenen Jahr um 10 Prozent auf knapp 47 Milliarden US-Dollar. Das schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Auch die Aktien haben einen beträchtlichen Wert verloren. So fielen sie am Donnerstag um gerundet 5,5 Prozent auf 49,99 Euro.
Trotz der negativen Bilanz blickt der Konzern hoffnungsvoll in die kommenden Monate. Erwartet werden steigende Preise und ein höheres Volumen.