Beck's-Brauer Anheuser-Busch Inbev übertrifft Erwartungen
Dank starker Nachfrage übertrifft die Brauereigruppe Anheuser-Busch Inbev im dritten Quartal die Erwartungen. Der Gewinn liegt bei rund einer Milliarde Dollar.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Bierbrauer Anheuser-Busch Inbev hat die Zahlen vom dritten Quartal präsentiert.
- Der belgische Konzern schnitt dabei besser ab als von Experten erwartet.
- Trotzdem fiel der Gewinn fast zwei Drittel tiefer aus als im Vorjahr.
Der Beck's-Mutterkonzern Anheuser-Busch Inbev hat im dritten Quartal besser abgeschnitten als von Marktexperten erwartet. Das verdankt der Konzern einer starken Nachfrage in der USA und Brasilien.
Der Umsatz sank von Juli bis September im Jahresvergleich um rund 3 Prozent auf 12,8 Milliarden US-Dollar. So teilte der Konzern am Donnerstag in Leuven mit. Aus eigener Kraft erhöhten sich die Erlöse aber um 4 Prozent.
Der operative Gewinn (Ebitda) fiel um rund 8 Prozent auf knapp 4,9 Milliarden Dollar. Unter dem Strich stand ein Gewinn von rund einer Milliarde Dollar. Das waren fast zwei Drittel weniger als im Vorjahr. Bereinigt um Sondereffekte lag der Überschuss bei 1,6 Milliarden Dollar.
Anheuser-Busch Inbev braut unter anderem bekannte Marken wie Budweiser, Beck's, Stella Artois und Corona Extra. Die Zwischendividende setzte der Konzern wegen der wieder verschärften Corona-Regeln in ganz Westeuropa aus.