ATHENA Burgenland: 27 Millionen Euro Investitionen
Das Land Burgenland zieht eine positive Bilanz für den Risikokapitalfonds ATHENA. Im Jahr 2024 wurden 27 Millionen Euro in Klein- und Mittelbetriebe investiert.
Die ATHENA Burgenland Beteiligungen AG unterstützt Unternehmen in verschiedenen Phasen ihrer Entwicklung. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil betont die Bedeutung dieser Unterstützung für regionale Erfolgsgeschichten in Österreich.
«Das investierte Kapital in die KMU betrug im vergangenen Jahr rund 27 Millionen Euro», erklärt Doskozil laut «burgenland.at». Dies löste mehr als 132 Millionen Euro Fremdkapital aus.
Positive Entwicklung der Portfoliounternehmen
Die von ATHENA unterstützten Unternehmen verzeichneten 2024 beachtliche Erfolge. Der kumulierte Umsatz stieg auf etwa 179 Millionen Euro.
Der operative Gewinn erreichte rund 32 Millionen Euro. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Dividendenzahlungen wider.
Für 2025 ist eine Ausschüttung von 1,1 Millionen Euro geplant. Dies übertrifft die 600'000 Euro des Vorjahres deutlich.
Soziale Massnahmen
Doskozil betont gemäss «burgenland.at»: «Unser Anspruch ist es, klug zu investieren und das erwirtschaftete Geld den Menschen im Burgenland zurückzugeben.»
Die Erträge fliessen in wichtige soziale Massnahmen in der Region.
Breite Unterstützung im Burgenland
ATHENA bietet neben Kapital auch Netzwerke und Managementexpertise. Das aktuelle Portfolio umfasst 13 Unternehmen mit innovativen Produkten und Dienstleistungen.
Ein Beispiel ist die Austria Pet Food GmbH: ATHENA hält hier einen Anteil von etwa 40 Prozent. Das Unternehmen konnte dadurch ein umfangreiches Ausbaukonzept realisieren.
Die Wirtschaftsagentur Burgenland bündelt seit 2021 verschiedene Fördermassnahmen. Durch die Zusammenführung zweier Risikokapitalfonds stehen nun 46 Millionen Euro zur Verfügung.