British-Airways-Mutter IAG senkt Gewinnerwartungen wegen Pilotenstreiks

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Grossbritannien,

Der British-Airways-Mutterkonzern IAG hat wegen eines Streiks der Piloten bei der Airline die eigenen Gewinnaussichten für dieses Jahr gesenkt.

British Airways
Eine British-Airways-Maschine. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Zweitägiger Ausstand kostete 137 Millionen Euro.

Das spanisch-britische Unternehmen rechnet nach Angaben vom Donnerstag damit, dass der operative Gewinn vor Sondereinflüssen 215 Millionen Euro niedriger ausfallen wird als 2018. Grund seien vor allem die zweitägigen British-Airways-Streiks, die 137 Millionen Euro gekostet hätten. Weitere Aktionen würden den Gewinn zusätzlich belasten, warnte IAG.

Die Piloten von British Airways hatten am 9. und 10. September wegen Tarifstreitigkeiten die Arbeit niedergelegt - es war der erste Pilotenstreik überhaupt in der Geschichte der Airline. Insgesamt mussten über 2300 Flüge annulliert werden.

Eigentlich sollte an diesem Freitag ein weiterer Streik stattfinden, weshalb vorsorglich bereits etliche Flüge gestrichen wurden. Die Gewerkschaft Balpa sagte diesen in der Hoffnung auf eine Verhandlungslösung aber ab. IAG zufolge wurden die Gespräche bislang aber nicht wieder aufgenommen.

Angesehen von den Kosten für die Arbeitsniederlegungen drückt nach Angaben des Unternehmens auch ein Rückgang von Buchungen bei den Billigfliegern des Konzerns das Gesamtergebnis. Die IAG-Aktie gab am Donnerstagmorgen über 2,3 Prozent nach.

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