Coca-Cola erholt sich langsam von Corona-Krise
Coca-Cola leidet weiter unter der Corona-Pandemie, doch zu Jahresbeginn verbuchte der weltgrösste Getränkehersteller wieder steigende Erlöse.
In den drei Monaten bis Ende März stieg der Umsatz im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 9,0 Milliarden Dollar (7,5 Mrd Euro), wie der Pepsi-Rivale am Montag mitteilte.
Ein grosser Teil von Coca-Colas Einnahmen entsteht in öffentlichen Einrichtungen wie Restaurants, Stadien oder Kinos, die nach Schliessungen in der Pandemie langsam wieder zu einem normaleren Betrieb zurückkehren.
«Wir sind ermutigt von den geschäftlichen Fortschritten, besonders in Märkten, wo die Verfügbarkeit von Impfmitteln zunimmt», sagte Coca-Cola-Chef James Quincey. Der Konzern verdiente im ersten Quartal 2,2 Milliarden Dollar. Das waren zwar rund 19 Prozent weniger als vor einem Jahr, allerdings hatte es in den vorherigen Vierteljahren noch deutlich stärkere Rückgänge gegeben. An der Wall Street war mit einem schlechteren Geschäftsbericht gerechnet worden. Coca-Colas Aktien reagierten vorbörslich zunächst mit leichten Kursaufschlägen.