Coca-Cola verkauft in Corona-Krise ein Viertel weniger
Coca-Cola rechnet mit starken Auswirkungen der Corona-Krise auf ihr Geschäft. Seit Anfang April ging die verkaufte Menge um 25 Prozent zurück.
Das Wichtigste in Kürze
- Coca-Cola rechnet mit deutlichen Auswirkungen der Corona-Krise auf sein Geschäft.
- Seit Anfang April schrumpfte die verkaufte Menge weltweit um 25 Prozent.
- Der Rückgang sei auf die geringere Nachfrage der gewerblichen Kunden zurückzuführen.
Der US-Getränkeriese Coca-Cola rechnet mit deutlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf sein Geschäft im zweiten Quartal. Seit Anfang April sei die verkaufte Menge weltweit um rund 25 Prozent geschrumpft.
Dies teilte das Unternehmen am Dienstag in Atlanta mit. Der Rückgang sei vor allem auf die deutlich geringere Nachfrage der gewerblichen Kunden zurückzuführen. Mit denen mache das Unternehmen rund die Hälfte seines Umsatzes.
Im ersten Quartal ging Umsatz ein Prozent zurück
Wie stark dies das zweite Jahresviertel und das Gesamtjahr 2020 letztendlich beeinträchtigen werde, sei noch unklar. Es hänge stark davon ab, wie lange die Kontaktbeschränkungen noch gelten, aber auch wie schnell sich die Konjunktur erholen werde.
Im ersten Quartal ging der Umsatz im Jahresvergleich um 1 Prozent auf 8,6 Milliarden US-Dollar zurück. Unter dem Strich blieb dagegen ein Gewinn für die Aktionäre von knapp 2,8 Milliarden Dollar. Das sind 65 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie auf vergleichbarer Basis legte um 8 Prozent auf 0,51 Dollar zu.