Credit Suisse verkauft brasilianisches Immobilienfonds-Geschäft
Die CS verkauft ihr brasilianisches Immobilienfonds-Geschäft für 115 Mio. Franken. Nach der Übernahme durch die UBS habe man die strategische Eignung geprüft.
Die Credit Suisse verkauft ihr brasilianisches Immobilienfondsmanagement-Geschäft an Patria Investments. Dafür erhält die mittlerweile zur UBS gehörende Bank bis zu 650 Millionen brasilianische Real. Das sind umgerechnet rund 115 Millionen Franken.
Die börsenkotierten Immobilienfonds von Credit Suisse Hedging-Griffo Real Estate haben ein verwaltetes Vermögen von rund 2,4 Milliarden Dollar, wie die CS am Mittwochabend in einem Communiqué bekannt gab. Das Management der Fonds werde mit Abschluss der Transaktion zu Patria wechseln.
Im Zuge der Integration der Aktivitäten der Credit Suisse in die UBS habe man die strategische Eignung, die Vertriebskanäle und das Skalierungspotenzial der einzelnen Geschäftsbereiche geprüft, erklärte UBS-Brasilienchefin Sylvia Coutinho. Daraufhin habe man sich zu einem Verkauf entschlossen. Die UBS werde aber die Fonds von Patria weiterhin ihren Vermögensverwaltungskunden in Brasilien anbieten.
