Geldpolitik

Federal Reserve System: Lockere Geldpolitik soll gestrafft werden

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USA,

Nach dem Corona-Einbruch erholt sich nun die US-Wirtschaft, findet die US-Notenbank Fed. Sie will ausserdem ihre extrem lockere Geldpolitik straffen.

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Das Gebäude der US-amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Federal Reserve sieht weiterhin Verbesserungen bei der US-Wirtschaft.
  • Bevor die Inflation zurückgeht, wird sie den folgenden Monat erhöht bleiben, so Powell.
  • Im Weiteren möchte die Fed die lockere Geldpolitik straffen.

Die US-Zentralbank Federal Reserve sieht in den vergangenen Monaten weitere Verbesserungen bei der US-Wirtschaft seit des Corona-Einbruchs. Auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt habe sich gebessert. Dies heisst es in Bemerkungen von Fed-Chef Jerome Powell für einen Auftritt vor dem Bankenausschuss des Senats am Dienstag. Die Ausführungen wurden am späten Montagabend vorab veröffentlicht.

Die Inflation werde in den kommenden Monaten vermutlich erhöht bleiben, bevor sie zurückgehe. Powell erklärte die Teuerung mit Engpässen in einigen Wirtschaftsbereichen im Zuge der wirtschaftlichen Öffnung nach dem Corona-Schock. Diese Effekte seien grösser ausgefallen und hätten länger angehalten als erwartet. Sollte sich die Inflation als hartnäckiger herausstellen, werde die Fed mit all ihren Möglichkeiten reagieren.

Zu lockere Geldpolitik

Das Federal Reserve steuert auf eine vorsichtige Straffung ihrer extrem lockeren Geldpolitik zu. Es geht um die milliardenschweren Wertpapierkäufe von 120 Milliarden Dollar je Monat. In der vergangenen Woche hatte die Fed signalisiert, die Käufe bald zurückführen zu wollen. Neue Zinsprognosen hatten darüber hinaus raschere und häufigere Anhebungen des Leitzinses nahegelegt.

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