Intel verhandelt über Auslagerung von CPU-Produktion
Intel könnte seine Prozessoren bald bei TSMC oder Samsung herstellen lassen. Der US-amerikanische Konzern hat zurzeit Probleme mit der hauseigenen Produktion.
Das Wichtigste in Kürze
- Intel verzeichnet zurzeit Probleme bei der CPU-Produktion.
- Nun könnte der Konzern die Herstellung seiner Prozessoren auslagern.
- Berichten zufolge verhandelt Intel bereits mit TSMC und Samsung.
Intel könnte schon bald einen einschneidenden Rückschlag erleben. Wie «Bloomberg» berichtet, soll sich der Chip-Hersteller mit TSMC und Samsung im Gespräch befinden. Demnach könnte die Produktion der Intel-CPUs bald ausgelagert werden.
Grund für die mögliche Auslagerung ist die aktuelle Produktionsschwäche des US-amerikanischen Halbleiterherstellers. So musste etwa die Herstellung im 7-Nanometer-Prozess von Mitte 2022 auf Anfang 2023 verschoben werden. Zudem sorgt ein Fiasko in der 10-Nanometer-Fertigung für Verspätungen, berichtet «Heise».
Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) soll derweilen bereits ein Angebot gemacht haben. Demzufolge könnte der Hersteller bereits Ende 2022 mit der 4-Nanometer-Technik in Serienproduktion gehen. Intel könnte an der Bekanntgabe der Quartalszahlen am 21. Januar offiziell über seine weiteren Pläne informieren.