Leclanché SA reorganisiert sich neu
Leclanché SA organisiert sich strategisch neu. Die Westschweizer gehen neben dem Wechsel im Verwaltungsrat auch eine neue Partnerschaft ein.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Westschweizer Energiespeicher-Hersteller stellt sich organisatorisch neu auf.
- Leclanché SA geht eine neue Partnerschaft mit der polnischen Eneris Group ein.
- Christophe Manset wird zur Wahl als neues Mitglied des Verwaltungsrates vorschlagen.
Eneris soll insgesamt 95 Millionen Franken in Form von Betriebsmittelkrediten und der Erweiterung von Kapazitäten investieren. Das teilte Leclanché SA auf seiner Webseite mit. Die Partnerschaft mit Eneris soll Leclanché zu einem Marktführer «im Bereich der Energiespeicherung mit voller Wertschöpfungskette» machen. Zudem wird neu Christophe Manset zur Wahl als Mitglied des Verwaltungsrates vorschlagen.
Leclanché SA mit Reorganisation
Mit der Reorganisation sollen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Einerseits soll sich so an die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen wegen der Corona-Krise angepasst werden. Andererseits soll eine Grundlage für ein profitables Wachstum geschaffen werden.
Man wolle Lechlanché in ein «markt- und forschungsorientiertes Software- und Systemintegrations-Unternehmen umwandeln». Höhere Kapazitäten sowohl für die Produktion als auch die Forschung & Entwicklung sind geplant. Die Westschweizer wollen den Markt mit angemessenen Batterien für die Stationäre Speicherung erneuerbaren Energie versorgen.
Zusammen mit Brennstoffzellen werden diese für den E-Transport verbunden. Diese Technologie findet Anwendung in Bussen, Lastwagen, Schiffen oder Lokomotiven. Die Nachfrage danach sei «gross».