Könnte die Corona-Krise zu einem dauerhaften Wechsel ins Home-Office führen? Microsoft-Chef Satya Nadella zeigt sich skeptisch.
Satya Nadella
Microsoft-CEO Satya Nadella redet während einer vergangenen Ausgabe der Microsoft Build. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Microsoft-Chef Satya Nadella will nicht, dass das Home-Office zur Norm wird.
  • Er vermisse die persönlichen Verbindungen, die in einem Sitzungszimmer geknüpft werden.
  • Twitter will nach der Krise den Home-Office Trend weiterführen.
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In der Corona-Krise sei bei Microsoft die Produktivität gestiegen, erklärte Microsoft-Chef Satya Nadella gegenüber den «New York Times» am Donnerstag. Auch würden Meetings übers Internet pünktlicher starten. Trotzdem sei er kein Freund der Praxis.

Nadella argumentiert: «Was ich vermisse, ist, dass man in den zwei Minuten vor und nach einem Meeting miteinander in Verbindung treten kann.» Durch eine Umstellung auf Home-Office würde nur ein Dogma mit einem Anderen ersetzt.

Bei Twitter sieht die Sache jedoch ein bisschen anders aus. Das Kurznachrichtenportal hat das Home-Office mit offenen Armen begrüsst. Twitter-Chef Jack Dorsey hat angekündigt, auch nach der Pandemie Home-Office zu erlauben, solange es die Tätigkeit ermöglicht.

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