Für Nestlé ist das Geschäft mit pflanzenbasiertem Fleischersatz auf dem Papier ein kleiner Fisch: Der Nahrungsmittelkonzern setzt damit rund 200 Millionen Franken um, wobei die Umsätze mit starken zweistelligen Raten wachsen. Doch die Bedeutung des Geschäfts gehe weit darüber hinaus, sagte Nestlé-Chef Mark Schneider an einer Online-Investorenkonferenz am Donnerstag.
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Weltweit tätige Unternehmen ziehen sich zunehmend aus Russland zurück. Doch Nestlé versorgt das Land weiterhin mit Lebensmitteln. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit den Zutaten könnten nämlich weitere Produkte erstellt werden, zum Beispiel Tiefkühlpizza mit pflanzenbasierten Belägen oder veganes Glacé, erklärte Schneider.
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Als jüngstes Beispiel nannte er die Lancierung von veganen Kitkat-Schokoladeriegeln. Inklusive solcher Produkte rede man schon eher über einen Umsatz von gegen 700 Millionen Franken.

Und auch das sei erst der Anfang: Pflanzenbasierte Produkte seien eine «einmal in einer Generation»-Chance, den Lebensmittelmarkt neu zu beleben.

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