Wie weiter mit dem China-Geschäft? Nestlé spannt sich mit der Investmentbank JP Morgan zusammen, um seine chinesische Einheit Yinlu zu verkaufen.
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Nestlé hat im Halbjahr einen Umsatz von 45 Milliarden Franken erreicht. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Geschäft in China bewegt Nestlé dazu, ihre chinesische Einheit Yinlu zu verkaufen.
  • Für das Unterfangen tut sich der Lebensmittelkonzern mit JP Morgan zusammen.
  • Nestlé möchte nur einen geringen Teil der Beteiligung an Yinlu behalten.
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Nestlé reagiert auf das schwächelnde China-Geschäft. Der weltweit grösste Lebensmittelkonzern arbeitet deshalb mit der US-Investmentbank JP Morgan zusammen. Der Schweizer Konzern möchte in Zusammenarbeit mit der Investmentbank den Verkauf seiner chinesischen Einheit Yinlu vorbereiten. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Das Unternehmen möchte nur einen geringen Teil der Beteiligung an Yinlu beibehalten, um die Produktion von Nescafé-Fertigkaffee zu beaufsichtigen.

Potenzielle Käufer der Nestlé-Anteile seien chinesische Lebensmittelunternehmen wie die Dalie Foods Group oder die Hangzhou Wahaha Group.

Nestlé übernahm Yinlu in 2011, um die Nachfrage im chinesischen Markt zu erschliessen. Wenige Jahre später musste sich der Konzern jedoch mit einem langsamen Wachstum herumschlagen.

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