Novartis will eigene Aktien zurückkaufen. Anlässlich eines Investorentages am Dienstag kündigte der Basler Pharmakonzern ein neues Aktienrückkaufprogramm über bis zu 2,5 Milliarden US-Dollar an.
Der Basler Pharnakonzern Novartis will Aktien zurückkaufen und mittelfristig noch mehr sparen. (Archivbild)
Der Basler Pharnakonzern Novartis will Aktien zurückkaufen und mittelfristig noch mehr sparen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PATRICK STRAUB

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Novartis startet ein Aktienrückkaufprogramm.
  • Dabei sollen Papiere im Wert von bis zu 2,5 Milliarden Dollar zurückgekauft werden.
Ad

Novartis will eigene Aktien zurückkaufen. Anlässlich eines Investorentages am Dienstag kündigte der Basler Pharmakonzern ein neues Aktienrückkaufprogramm über bis zu 2,5 Milliarden US-Dollar an. CEO Vas Narasimhan wertet dies in der Mitteilung als einen Beweis für das Vertrauen, das man in die eigene Stärke habe.

Gleichzeitig gewährt der Pharmakonzern einen tieferen Einblick in seine verschiedenen Forschungsprojekte. So hat sich der Konzern zum Ziel gesetzt, zu einem der grössten Player in der Pharmaindustrie zu werden.

Profitabilität soll bei 30 Prozent bleiben

Einen wichtigen Beitrag dazu sollen die verschiedenen Wachstumstreiber, aber auch die noch kommenden neuen Medikamente leisten. Schon heute steuern die neueren Mittel knapp die Hälfte zum Umsatz in der Pharmasparte bei.

Novartis liefert aber nicht nur einen Einblick in seine Forschungs-Pipeline. Auch die finanziellen Ziele wurden bestätigt. Dies gilt etwa für die Profitabilität der Pharmasparte. Hier soll die Marge mittelfristig im hohen 30-Prozent-Bereich liegen.

Bei den geplanten Kosteneinsparungen sieht sich Novartis ebenfalls auf gutem Wege, bis Jahresende die geplanten 2 Milliarden zu sparen. Mittelfristig soll dann nochmals so viel gespart werden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

DollarPipelineNovartis