Osram Übernahme gescheitert – AMS möchte noch nicht aufgeben

Patrick Nüscheler
Patrick Nüscheler

Österreich,

Die Osram-Übernahme schlug fehl. AMS gibt nicht auf und will weiterhin dran bleiben.

OSRAM Aktionäre Fristende
Fristende für Osram-Aktionäre zur Annahme des Kaufangebots des Chipkonzerns AMS.  - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die von AMS geplante Übernahme von OSRAM schlug fehl.
  • AMS darf nach Gesetz ein Jahr lang kein Angebot mehr unterbreiten.
  • AMS gibt im Kampf um die Übernahme von OSRAM nicht auf.

Die von AMS geplante Übernahme von Osram fällt ins Wasser. Dem österreichischen Sensorhersteller AMS gelang es nicht, die erforderlichen 62,5 Prozent der Osram-Anteile in seinen Besitz zu bringen. Schlussendlich gelang es AMS nur, 51,6 Prozent der Anteile zu kaufen.

Nach dem Gesetz ist es AMS für ein Jahr nicht erlaubt, ein neues Angebot zu unterbreiten. Für andere Finanzinvestoren wie Bain Capital und Advent International ist dies nun eine Chance, ihre konkurrierenden Angebote noch vorzulegen. AMS hat fast ein Fünftel der Aktien durch eigene Zukäufe ausserhalb des vorgelegten Angebots erworben. Das heisst, kein anderer Käufer bekäme den vollen Durchgriff beim Lichtunternehmer.

AMS gibt bei der Übernahme von Osram nicht auf

Das Unternehmen hält die Kombination mit Osram für strategisch vorteilhaft. AMS denkt mit dem Beleuchtungshersteller einen führenden Anbieter von Sensoriklösungen und Photonik zu ermöglichen.

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