Klage

Ripple und XRP haben Anklage der Börsenaufsicht am Hals

Rebecca Doppmann
Rebecca Doppmann

USA,

Der US-Konzern Ripple, welcher auch die Kryptowährung XRP betreibt, soll durch illegale Aktivitäten zu hohen Gewinnen gekommen sein.

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Mit den Spenden von Kryptowährungen an die Ukraine wurden schon über 50 Millionen US-Dollar gesammelt. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Ripple muss sich einer Anklage der US-Börsenaufsichtsbehörde Sec stellen.
  • Das Unternehmen soll durch unregistrierte Wertpapiere hohe Gewinne erzielt haben.

Ripples hat die Kryptowährung XRP entwickelt und vertrieben. Aktuell ist XRP drittgrösste Kryptowährung, nach dem Marktwert gemessen, wie das «Handelsblatt» schreibt.

Am gestrigen Dienstag hat nun die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC Anklage gegen Ripples erhoben. Sie wirft dem Konzern vor, durch unregistrierte Wertpapiere hohe Gewinne erzielt zu haben.

Ripple sagt, XRP muss nicht registriert sein

Zudem klagt die SEC zwei Führungspersonen beim Konzern an. Sie haben sich durch das Wertpapierangebots persönliche Gewinne eingefahren, wie die Zeitung weiter berichtet.

Ripple wehrt sich allerdings gegen die Klage. Der US-Konzern vertritt die Meinung, dass XRP nicht als Investition registriert werden muss. Laut der Zeitung schrieb das Unternehmen: «Die SEC liegt grundlegend falsch, sowohl rechtlich als auch faktisch.»

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