Schweizer Electronic liegt tief in den roten Zahlen
Schlechte Aussichten für den Schamberger Leiterplattenspezialisten Schweizer Electronic. Das börsenorientierte Unternehmen schreibt tiefe, rote Zahlen – erneut.

Das Wichtigste in Kürze
- Schweizer Electronic schreibt erneut rote Zahlen.
- Der Verlust hat sich im Vergleich zum Vorjahr vergrössert.
- Die Ursache des Problems liegt in einer Fabrik in China.
Zum dritten Mal in Folge schreibt Schweizer Electronic rote Zahlen. Dabei hat sicher der Verlust zum Vorjahr sogar vergrössert.
Wie der «Südkurier» berichtet, beläuft sich der Verlust unter dem Strich auf 26,6 Millionen Schweizer Franken. Im Vorjahr waren es über 18 Millionen Franken. Die Aussichten stehen schlecht für das Unternehmen. Zudem könnten die stetigen roten Zahlen der ehemaligen Uhrenindustrie, Unmut bei den Mitarbeitet auslösen.
Die Ursache des höheren Verlustes sei eine Eröffnung einer Fabrik in China. Die Fabrik wurde genau zu Beginn der Coronapandemie eröffnet. Und da China eine Null-Covid-Politik verfolgt, kam es immer wieder zu Ausfällen und Lieferverzögerungen.
Zusätzlich kommt jetzt auch noch die geopolitische Krise im Ukraine-Krieg dazu. Das Unternehmen selbst spricht von hohen Unsicherheiten für dieses Geschäftsjahr.