Schweizer Kryptowährung Shakti Coin soll Bitcoin Konkurrenz machen
Das Wichtigste in Kürze
- Die Zuger Firma Shakti Coin Foundation lanciert eine neue Kryptowährung.
- Diese soll dem Bitcoin gehörig Konkurrenz machen.
Dass Bitcoin trotz des Erfolges immer wieder Kritik einstecken muss, ist kein Geheimnis. Gerade das energieintensive Mining-Verfahren stösst vielen sauer auf – besonders im Angesicht der jüngsten Klimabewegung, die weltweit für Furore sorgt.
Die Schweizer Shakti Coin Foundation will sich des Problems nun annehmen. Denn mit dem Proof-of-Effort-Protokoll (PoE) soll das Mining ihrer Kryptowährung Shakti Coin um einiges energieeffizienter vonstattengehen als bei Bitcoin. Gerade einmal so viel Strom wie ein E-Mail-Server soll der Prozess verbrauchen.
Kryptowährung mit stabilem Dollarwert, ohne Verkäufe
Doch das ist noch nicht alles. Denn auch die Transaktionsgeschwindigkeit soll deutlich schneller sein als beim Konkurrenten Bitcoin. Um Pump-and-Dump-Angriffen vorzubeugen, basiert der Shakti Coin ausserdem auf einem stabilen Dollar-Wert von fünf US-Dollar.
Für zusätzliche Sicherheit soll zudem das Mining nach dem Know-Your-Customer-Prinzip sorgen: Denn nicht jeder kann Shakti-Coins minen. So ist für das Mining der Kryptowährung eine Registrierung nötig.
Lizenzen werden dabei proportional zur Bevölkerungszahl verteilt. Pro Person wird nur eine Node-Lizenz vergeben. Damit will das Schweizer Unternehmen dem Problem der Mining-Zentralisierung entgegenwirken.
Ein Initial Coin Offering (ICO) wird nicht stattfinden, die Kryptowährung kann nur durch Mining generiert werden. Und auch die Lizenzen fürs Mining sollen lediglich über die offizielle Webseite vergeben werden. Vor allfälligen Scam-Angeboten sollte man sich also in Acht nehmen.