Klimawandel

Swiss Re finanziert auf CO2-Rückgewinne spezialisierte Climeworks

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Zürich,

Der Rückversicherer Swiss Re setzt ein Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel. Er geht mit Climeworks eine Partnerschaft ein.

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Aufgrund der Aufstockungen muss Swiss Re die Gewinnerwartungen nun deutlich nach unten anpassen. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Rückversicherer Swiss Re setzt ein Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel.
  • Er geht eine Partnerschaft mit Climeworks ein.

Der Rückversicherer Swiss Re setzt ein Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel. Er geht mit der auf Nachhaltigkeitstechnologien spezialisierten Climeworks eine Partnerschaft ein. Das Zürcher Jungunternehmen ist führend bei der Carbon Dioxide Air Capture-Technologie, mit der Kohlenstoffdioxid (CO2) direkt aus der Umgebungsluft gefiltert werden kann.

Swiss Re habe mit Climeworks als erster Investor einen langfristigen Abnahmevertrag zur CO2-Rückgewinnung aus der Luft und Speicherung des Kohlendioxids abgeschlossen, teilte der Konzern am Mittwoch mit.

Der Rückversicherer Swiss Re setzt ein Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel. Er geht mit der auf Nachhaltigkeitstechnologien spezialisierten Climeworks eine Partnerschaft ein. Das Zürcher Jungunternehmen ist führend bei der Carbon Dioxide Air Capture-Technologie, mit der Kohlenstoffdioxid (CO2) direkt aus der Umgebungsluft gefiltert werden kann.

Swiss Re habe mit Climeworks als erster Investor einen langfristigen Abnahmevertrag zur CO2-Rückgewinnung aus der Luft und Speicherung des Kohlendioxids abgeschlossen, teilte der Konzern am Mittwoch mit.

Der Rückversicherer engagiert sich während zehn Jahren mit insgesamt 10 Millionen US-Dollar am Projekt.

Für Swiss Re sei die Zusammenarbeit mit Climeworks ein wichtiger Schritt, um das bis 2030 gesetzte Ziel von Netto-Null-Emissionen im eigenen Betrieb zu erreichen, heisst es weiter. Das Engagement gebe der Gruppe zudem früh einen Zugang zu neuen Anlageklassen und Risikopools und soll ein Signal an andere Forscher, Firmen oder Investoren sein, sich für den Kohlendioxidabbau zu engagieren.

Die 2009 aus einem Spin-off der ETH Zürich hervorgegangene Climeworks filtert mit dem Carbon Dioxide Air Capture-Verfahren mithilfe geothermischer Energie CO2 aus der Luft. Das abgeschiedene CO2 wird dann zur dauerhaften Speicherung in nahe gelegenen Gesteinsschichten geleitet. Tief in den Untergrund gepumpt werden so im Basaltgestein stabile Karbonatminerale gebildet. CO2 werde somit also zu Stein, heisst es.

Die Technologie gilt den Angaben zufolge als eine der dauerhaftesten Lösungen zur Abscheidung von CO2 aus der Luft. Sie sei aber mit einem Preis von mehreren hundert Dollar pro Tonne entferntem CO2 aber auch eine der teuersten Lösungen. Daher könne sie nur mit langfristigen Abnahmevereinbarungen realisiert werden. Climeworks hat seit Gründung bei Investoren bislang weit über 100 Millionen Dollar eingesammelt.

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taschendiebin
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