Talfahrt hält an: Bitcoin fällt auf den tiefsten Stand seit Monaten

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Zürich,

Vor Zinssorgen und den Unruhen in Kasachstan ist auch der Bitcoin nicht geschützt. Dieser fällt auf den tiefsten Stand seit Monaten.

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Die Kryptowährung: Das digitale Geld. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zum Wochenstart fiel der Bitcoin auf den tiefsten Stand seit Monaten.
  • Für Unsicherheiten sorgten Unruhen in Kasachstan und Zinssorgen.
  • Das Allzeithoch lag im November bei rund 64'000 Franken.

Die Nervosität an den Aktienmärkten scheint sich immer mehr auch auf den Handel mit Kryptowährungen durchzuschlagen.

Der Bitcoin ist am Montag auf den tiefsten Stand seit Monaten gefallen. Am Montag sackte die Kryptowährung unter die Marke von 40'000 Dollar (rund 37'000 Franken). Zuletzt sorgten unter anderem Zinssorgen und die Unruhen in Kasachstan für Unsicherheiten unter Investoren im Kryptowährungsmarkt.

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Die US-Börsenbehörde SEC stockt ihr Team auf. - sda - KEYSTONE/DPA/INA FASSBENDER

Steigende Zinssorgen aufgrund einer straffer als erwarteten Geldpolitik treiben die Anleger laut Marktbeobachtern aus Risikoanlagen wie Bitcoin und Co. Das Tagestief auf dem europäischen Handelsplatz Bitstamp lag zur Berichtszeit bei 39'558 Dollar.

Allzeithoch im November

Im Nachgang des Ausverkaufs konnte sich die Kryptowährung wieder etwas fangen und notiert zur Berichtszeit bei rund 40'800 Dollar. Im Verlauf der letzten Woche hatte die bekannteste Kryptowährung schon über 14 Prozent verloren. Das bisherige Bitcoin-Allzeithoch bei gut 69'000 US-Dollar (etwa 64'000 Franken) von Mitte November 2021 rückt damit in immer weitere Ferne.

In den letzten Wochen und Monaten hat sich immer wieder gezeigt, dass der Kryptowährungsmarkt keine Unabhängigkeit zu den Aktienmärkten zeigt. Vor allem die Sorge um eine straffere Zinspolitik gilt unter Marktbeobachtern als wichtiger Grund für den Ausverkauf an den Kryptowährungsmärkten.

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Bitcoin. - sda - KEYSTONE/AP/Rick Bowmer

Einen weiteren Faktor sehen Experten in den Unruhen in Kasachstan. Das Land gilt als grosser Spieler im Mining-Geschäft. Das energieintensive «Schürfen» neuer Bitcoins hat gemäss Branchenkennern unter den Einschränkungen des Internets während den Unruhen im zentralasiatischen Staat gelitten.

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