Tesla: Elon Musk wird wegen Autopilot von Aktionären verklagt
Der Autopilot von Tesla hätte dem Fahrer die meiste Arbeit beim Autofahren abnehmen sollen. So hiess es zumindest. Das wird Elon Musk nun zum Verhängnis.
Das Wichtigste in Kürze
- Tesla und Elon Musk werden verklagt.
- Grund: Der Autopilot hält nicht das, was er verspricht.
- Die Investoren fordern nun einen Schadenersatz.
«Zur Arbeit, zum Haus eines Freundes oder zum Supermarkt zu fahren, ohne das Lenkrad zu berühren.» Mit solchen Versprechen wollte Elon Musk für den Autopiloten von Tesla werben. Der Fahrer wäre dabei nur noch aus rechtlichen Gründen am Steuer. Brauchen würde es ihn aber nicht mehr.
Eine Gruppe von Tesla-Investoren fühlt sich von diesen zum Tesla-Autopiloten von Elon Musk hinters Licht geführt. Sie zeigen den 51-jährigen Unternehmungschef in San Francisco an. Denn in der Praxis gebe es Mängel bei Sicherheit und Effizienz des Autopiloten. Auch von tödlichen Unfällen ist die Rede, wie «Der Spiegel» berichtet.
Schadenersatz von Tesla wird gefordert
Die Investoren fordern vom Konzern einen Schadenersatz für den Zeitraum von Februar 2019 bis Februar 2023. Um wie viel Geld es sich handelt, ist nicht bekannt.
Tesla schweigt bisher zur Anklage der Aktionäre.