Der «Tages-Anzeiger», der von Tamedie herausgegeben wird, erhält zwei Neuzugänge. Priska Amstutz und Mario Stäuble bilden die neue Co-Chefredaktion.
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Eine Ausgabe des «Tages-Anzeiger». (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Priska Amstutz und Mario Stäuble bilden die neue Co-Chefredaktion beim «Tages-Anzeiger».
  • Sie bilden den Ersatz für Judith Wittwer, welche zur «Süddeutschen Zeitung» wechselt.
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DDer «Tages-Anzeiger» erhält eine Co-Chefredaktion: Priska Amstutz und Mario Stäuble werden diesen Posten per 1. Juli übernehmen. Sie ersetzen Judith Wittwer, die zur «Süddeutschen Zeitung» wechselt.

Amstutz und Stäuble arbeiten bereits heute beim «Tages-Anzeiger» und werden ihre aktuellen Funktionen beibehalten, wie Tamedia am Mittwoch mitteilte. Amstutz leitet das Ressort Zürich Stadtleben und verantwortet den Züritipp, Stäuble ist Ressortleiter Politik und Wirtschaft Zürich.

Amstutz ist erst seit Februar beim «Tages-Anzeiger», zuvor arbeitete sie bei Ringier als stellvertretende Chefredaktorin für «Bolero» und «Style». Stäuble startete 2011 als Volontär beim «Tages-Anzeiger». Von 2013 bis 2019 war er für den Recherchedesk tätig.

Die beiden hätten mit ihrem modernen Führungskonzept überzeugt, mit dem sie den «Tages-Anzeiger» vorantreiben wollten. So wird Marco Boselli, der Co-Geschäftsführer von Tamedia, zitiert. Sie würden sich perfekt ergänzen. Es sei auch erfreulich, dass eine interne Nachfolge für Judith Wittwer gefunden worden sei.

Amstutz und Stäuble sind in ihrer neuen Funktion für den «Zürich»-Bund zuständig. Den überregionalen Mantel verantwortet die Redaktion Tamedia, angeführt von Arthur Rutishauser.

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