Absturz

XRP vor Absturz? Ripple steht angeblich vor Banken-Krise

Marie Augustin
Marie Augustin

USA,

Ripples Management steht vor wachsender Kritik. Laut Einschätzungen in der Finanzbranche ist der XRP-Halter für Banken nicht attraktiv.

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Ripple gehört neben Bitcoin und Ethereum zu den Top-Kryptowährungen. (Symbolbild) - keystone

XRP liegt weiterhin unter den führenden Kryptowährungen. Doch obwohl Ripple sich in den USA behauptet hat, steigt nun die Kritik an der Zukunft des Unternehmens.

So bringe vor allem eine Einschätzung das Gerüst des Krypto-Netzwerks ins Wanken, wie «investing.com» berichtet: Jene, dass Ripple nie umfassend von Banken akzeptiert werden würde.

Angeblich versuche das Management bei Ripple, der von US-Präsident Trump angekündigten Bitcoin-Staatsreserve entgegenzuwirken.

Ripple könnte Preise manipulieren

Laut dem ehemaligen Ripple-Mitarbeiter Austin King, wolle das Unternehmen selbst zur Schlüsselfigur in der Finanzwelt werden. Kings Prognose zufolge würden andere Blockchains mit XRP als Zentralfigur gezwungen werden, sich anzupassen.

In der Kritik steht Ripple wegen seiner Zentralisierung, wie der Finanzexperte Rajat Soni erklärt: Das Unternehmen hält selbst einen grossen Anteil an XRP und biete dadurch Raum für Preismanipulationen.

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Mittels Mining bleiben Krypto-Währungen dezentral. (Symbolbild) - keystone

Für Banken sei Ripple daher nicht attraktiv. Wie «wallstreet-online.de» informiert, wurde XRP bereits vollständig geschürft, bevor die Währung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Keine Dezentralisierung bei XRP

Die Währungseinheiten werden also im Gegensatz zu Bitcoins nicht dezentral fortlaufend durch Mining geschaffen. Für viele Investoren ist jedoch gerade die Dezentralisierung essenziell im Krypto-Handel.

Theoretisch wäre es Ripple als Eigner von rund 50 Prozent des XRP-Bestands möglich, den Marktpreis zu manipulieren. Kritiker äusserten bereits den Vorwurf einer Preismanipulation mit einhergehender Selbstbereicherung.

Findest du, Kryptowährungen sollten immer dezentral sein?

Doch wie sieht damit die Zukunft des Unternehmens aus? Droht tatsächlich ein Einbruch der Digitalwährung, die sich immerhin unter den Top 3 befindet?

Zukunft offen

Gemäss dem Finanzmagazin könnte XRP einen Wertverlust umgehen, solange Ripple sich in seiner Marktposition und Geschäftsstrategie behauptet. Von diversen Unternehmen wird die Währung bereits für den Zahlungsverkehr genutzt.

Sollte sich Ripple in seiner traditionellen Vorgehensweise nicht dauerhaft weiter durchsetzen können, wäre ein Abstieg jedoch durchaus möglich.

Kommentare

User #2474 (nicht angemeldet)

Ripple ist der Shitcoin-Bude number one. Preist sich jetzt sogar als Basis für CBDC´s an. Garlinghouse biedert sich bei Trump und lässt nichts aus um seine Holder zu täuschen und den XRP-Kurs zu manipulieren. Brandgefährlich und am besten ignorieren. Ich empfehle auf jeden Fall verkaufen.

User #5981 (nicht angemeldet)

Krypto wird noch ganz viele, die schnell reich werden wollen, in den Abgrund reissen!

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