Zwei Schweizer Jungunternehmen schaffen es in das renommierte WEF-Rating der vielversprechendsten Tech-Start-ups.
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Viele dieser Unternehmen beschäftigen mit Anwendungen der KI zur Lösung von Problemen in Bereichen wie Energie, Gesundheit, Biotechnologie, Raumfahrt und Neurotechnologie. (Symbolbild) - zVg

Die Schweiz ist in einer neuen Liste mit rund 100 vielversprechenden Start-ups in der Tech-Industrie mit zwei Firmen vertreten. Die Jungunternehmen Depoly und Swissto12 vertreten die Eidgenossenschaft in dem illustren Rating, das die Stiftung Weltwirtschaftsforum (WEF) am Donnerstag veröffentlicht hat.

Den Spitzenplatz der Liste nehmen hingegen mit grossem Abstand die USA ein, danach folgen China und Indien und als erstes Land aus Europa Deutschland. Aus den USA sind mehr als 35 Firmen gelistet, aus China elf, aus Indien zehn und aus Deutschland deren sieben.

Insgesamt kommen die Firmen aus 23 Ländern, darunter Israel, Brasilien, Kenia und Ägypten. Ein Drittel werde von Frauen geführt, hiess es.

Depoly & Swissto12: Die Schweizer Vertreter

Die beiden Schweizer Firmen Depoly und Swissto12 haben ihren Hauptsitz in Sion respektive Renens – somit beide in der Romandie. Die sieben deutschen Firmen sind: Constellr aus Freiburg im Breisgau; Hellobetter aus Hamburg; Made of Air Berlin sowie Marvel Fusion Proxima Fusion Unio Enterprise Plan QC alle vier München basiert.

Viele dieser Unternehmen beschäftigen sich laut WEF-Bericht mit Anwendungen Künstlicher Intelligenz zur Lösung von Problemen in Bereichen wie Energie, Gesundheit, Biotechnologie, Raumfahrt und Neurotechnologie.

WEF: «Topadressen für Innovation»

Das WEF wählt die Start-ups aus und vernetzt sie mit führenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Ziel ist es dabei, Probleme der Menschheit und des Planeten zu lösen.

«Sie sind die Topadressen für Innovation», so das WEF. «Diese Innovatoren nutzen die fortschrittlichsten Technologien um radikale Veränderungen voranzutreiben welche zur Bewältigung der dringendsten Herausforderungen der Welt notwendig sind», zitierte das WEF die zuständige Abteilungsleiterin Verena Kuhn.

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