Ultraschnelles Internet wird in Allschwil ausgebaut
Wie die Gemeinde Allschwil meldet, beginnen im Frühjahr 2024 die Bauarbeiten zum Anschluss der restlichen Gemeindegebiete an das Glasfasernetz von Swisscom.

Swisscom hat die Gemeinde Allschwil über den geplanten weiteren Ausbau des Glasfasernetzes informiert.
Die Bauarbeiten sind ab Frühling 2024 geplant, bereits im Herbst 2024 können weitere Teile der Bevölkerung von Allschwil ans ultraschnelle Internet angeschlossen werden.
Der ganze Ausbau dauert bis circa Ende 2026. Bis zum Baubeginn sind jedoch noch einige Vorarbeiten nötig.
Weitere Gebiete werden erschlossen
Teile der Gemeinde Allschwil wurden in den vergangenen Jahren mit modernen Glasfasertechnologien ausgebaut.
Ein Teil der Bevölkerung profitiert deshalb bereits heute von ultraschnellen Internetgeschwindigkeiten von bis zu zehn Gigabit pro Sekunde (Fibre to the Home – FTTH) respektive von bis zu 500 Megabit pro Sekunde (Fibre to the Street – FTTS).
Nun werden die restlichen Gebiete ebenfalls mit Glasfaser bis in die Wohnstube FTTH ausgebaut – dadurch lässt sich beispielsweise ein durchschnittliches Fotoalbum in der Grösse von ein Gigabyte in rund 0,8 Sekunden herunterladen.
Die ersten sichtbaren Bauarbeiten beginnen im Frühling 2024.
Vorarbeiten beginnen bereits jetzt
Bevor ab Frühling 2024 die Glasfaserkabel verlegt werden, sind jedoch noch Vorarbeiten nötig.
Dazu gehört unter anderem das Einholen von Bewilligungen für Ausbauarbeiten auf privaten wie auch öffentlichen Grundstücken.
Der Ausbau wird ebenfalls mit anderen Werken koordiniert, um Synergien bei zeitgleich geplanten Infrastrukturbauten wie etwa Strassensanierungen sicherzustellen.
Eigentümer werden von Swisscom kontaktiert
Damit eine Liegenschaft mit Glasfaser erschlossen werden darf, ist zudem ein unterzeichneter Gebäudeerschliessungsvertrag mit der Eigentümerschaft notwendig.
Dabei ist die Ersterschliessung während des regulären Ausbaus für die Eigentümerschaft in der Regel kostenlos und ohne jegliche Verpflichtung zur Nutzung eines Produktes verbunden.
Die betroffene Eigentümerschaft wird hierfür von Swisscom kontaktiert, um entsprechende Details zu besprechen.
Die Bevölkerung hat die Wahl zwischen Angeboten verschiedener Diensteanbieter wie beispielsweise Wingo, Salt oder Sunrise, denen das neue Netz ebenfalls zur Verfügung steht.