Der RC Baden nahm am 29. Thalwiler Langstreckenrennen teil

Ruderclub Baden
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Wie der RC Baden informiert, brauchten der Männerachter 31:27 Minuten und der Frauenachter 33:14 Minuten für die 6,5 Kilometer lange Rennstrecke.

Das Bootshaus vom Ruderclub Baden. - Baden
Das Bootshaus vom Ruderclub Baden. - Baden - Jonathan Kaufmann

Gleich mit drei Achtern nahm der RCB am 29. Thalwiler Langstreckenrennen teil.

Der Hochschulachter ruderte in der offenen Kategorie «Mixed jede Altersklasse», der Masters Männerachter «Ü 26» und der Masters Frauenachter «Ü 26» komplettierten das RCB-Regatta-Team.

Nach intensiven Vorbereitungswochen riggerten alle drei Mannschaften am Samstag, 18. März 2023, die Achter ab, verstauten Boote, Riemen, Ausleger und Rollsitze im Anhänger und hofften, dass das Wetter am Sonntag, 19. März 2023, besser würde.

Unterschied vom Zürichsee zum Limmat

Bei der Abfahrt am Sonntagmorgen in Baden sah es gar nicht so schlecht aus und so machten sich alle Teams guter Dinge auf den Weg zum Zürichsee.

In Thalwil warteten schon Luigi und Beat, die sich einen prominenten Anhängerstellplatz in der Nähe des Riggerplatzes gesichert haben.

Beim Einrudern von Thalwil zum Start, der in Zürich-Enge stattfand, spürte der RCB zum ersten Mal den Unterschied vom Zürichsee zu ihrem «netten» Limmat, der Wind frischte während der 6,5 Kilometer langen Fahrt immer mehr auf, Wellen und Kursschiffe machten ihnen schon beim Einfahren das Leben schwer und liessen erahnen, was sie erwartet.

Nachdem die Mitglieder des RCB sich gegenseitig Riemen und Dollenbruch gewünscht hatten, reihten sie sich auch schon zum fliegenden Massenstart ein.

Blattsalat mit einem anderen Frauenachter

Gestartet wurde in zwei Serien mit je 20 Booten. Die Zeitmessung erfolgte mit einem GPS, sobald die Boote die Startlinie passiert hatten. Die zahlreichen Startübungen auf der Limmat haben sich gelohnt.

Allerdings gab es bei dem Frauenachter kurz nach dem Start einen Blattsalat mit einem anderen Frauenachter, aber die Damen des RCB hatten sich im Vorfeld zusammen mit dem Coach Andreas mit einer solchen Situation auseinander gesetzt.

Die Devise war: Ruhe bewahren, Krone richten und weiter in vollem Tempo und konzentriert dem Ziel entgegen rudern – diesen Achter hat der RCB dann auch deutlich hinter sich gelassen.

Hochschulachter zeigte sich als starkes Team

Auch der Hochschulachter kämpfte sich trotz Regen, Wind und Wellen Schlag für Schlag der Ziellinie entgegen und war stolz, als starkes Team das Rennen gemeistert zu haben.

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen und so schmiedeten die Studenten bereits Pläne für neue Herausforderungen.

Alle neun Männer waren erleichtert, ohne Panik das Rennen geschafft zu haben. Die gute Vorbereitung hat auch hier Früchte getragen.

Wertvolle Betreuung und Organisation

Beim gemeinsamen Mittagessen konnten sich die Teams aufwärmen, bevor es dann bei strömendem Regen ans Abriggern und Aufladen ging.

Komplett durchnässt aber zufrieden traten die Crews die Heimreise an.

Für die 6,5 Kilometer lange Rennstrecke brauchte der Männerachter mit Adrian, Klaus, Oliver, Roland, Roger, Beat, Sven, Luigi und Cox Reto 31:27 Minuten, der Frauenachter mit Anne L., Somying, Ute, Anne R., Ruth, Ingrid, Sarah, Teresa, Cox Jessica (Ersatzruderinnen Daniela und Sabine) bezwang die Strecke in 33:14 Minuten und der Hochschulachter mit Nikita, Tanja, Maike, Ben, Lea, Roman, Carole, Pascal, Cox Sheetal (Ersatzmann Matthias) beendete das Rennen in 33:18 Minuten.

Eine tolle Leistung der Badener Ruderer, die ohne die wertvolle Betreuung und Organisation durch Trainer überhaupt nicht möglich gewesen wäre.

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