«Morgestraich» läutete den Beginn der Basler Fasnacht ein
Am Montag hat die Basler Fasnacht mit dem «Morgestraich» begonnen. Um vier Uhr morgens wurde die Strassenbeleuchtung ausgeknipst.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Basler Fasnacht hat mit dem traditionellen Morgestraich begonnen.
- Tausendstimmige Trommel- und Pfeiferklänge waren am Morgen zu hören.
- Das meistgewählte Sujet der Basler Fasnacht ist dieses Jahr die Klimaproblematik.
Bei trockener, aber kalter Witterung wurde pünktlich um vier Uhr morgens die Strassenbeleuchtung in Basel ausgeknipst. Die Basler Fasnacht hat somit begonnen. Die zahlreichen grossen und kleinen Laternen der Cliquen brannten in ihrer vielfarbigen Pracht.
Die Laternen werden an der Spitze der Züge gezogen und getragen. Oder sie sind in Miniaturversion als «Kopfladäärnli» auf den «Larven» der Kostümierten.
Am Morgenstreich sind die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler noch mit einem «Charivari»-Kostüm unterwegs, also in individueller Maskierung. Es sind vorerst nur Pfeifer und Trommler.
Beim Cortège am Montag- und Mittwochnachmittag jedoch präsentieren die Cliquen nebst der Laterne dann ihre Zugskostüme. Und natürlich ihre Requisiten zum gewählten Sujet der Basler Fasnacht.
Das meistgewählte Sujet ist dieses Jahr die Klimaproblematik. Knapp 60 Formationen spielen gemäss Fasnachts-Comité ein Thema rund um die Umwelt aus. An zweiter Stelle folgt die Diskussion um kulturelle Aneignung.