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Kanton Bern: Telefonbetrüger erbeuten 50'000 Franken

Kantonspolizei Bern
Kantonspolizei Bern

Bern,

Seit Anfang März nehmen betrügerischen Telefonanrufe von falschen Polizisten im Kanton Bern zu. In drei Fällen wurde Geld übergeben.

Telefonbetrug
Wer selbst einen Anruf erhält, in dem die Polizei Bargeld verlangt, sollte gleich auflegen und den Notruf wählen (Symbolfoto). - Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kanton Bern häufen sich seit Anfang März erneut die Anrufe von Flaschen Polizisten.
  • Die Telefonbetrüger konnten in drei Fällen 50'000 Franken und Wertgegenstände ergaunern.
  • Die Kantonspolizei mahnt zur Vorsicht.

Seit dem 1. März 2024 wurden der Kantonspolizei Bern über 20 Fälle von betrügerischen Telefonanrufen gemeldet. In drei Fällen ist es zu Geldübergaben von insgesamt über 50'000 Franken sowie diversem Schmuck und Bankkarten gekommen.

Bei diesen Betrugsversuchen werden vor allem ältere Personen telefonisch kontaktiert, wobei die Anrufenden sich als Polizisten oder Bankangestellte ausgeben.

Die Geschädigten werden aufgefordert, bei einer Bank Geld abzuheben und danach den Anrufenden die Seriennummern der Banknoten abzulesen, woraufhin die Täterschaft angibt, dass es sich um Falschgeld handle und ein Kurier vorbeikommen werde, um das Geld abzuholen.

Kantonspolizei Bern
Die Kantonspolizei Bern. (Symbolbild) - Kantonspolizei Bern

Oder die Täterschaft erzählt von einem angeblichen Einbruchdiebstahl in der Nähe der Angerufenen, wobei ihre Adresse gefunden worden sei und deshalb nun ihre Vermögenswerte in Gefahr seien.

Verdächtige Gespräche sollten sofort beendet werden

Die Kantonspolizei Bern verzeichnet immer wieder Meldungen zu Telefonbetrug in verschiedensten Formen – nach wie vor durch falsche Polizisten. Mit diesen Tipps schützen Sie sich, Verwandte und Bekannte:

Seien Sie misstrauisch, wenn Sie Unbekannte dazu bringen wollen, Bargeld abzuheben, zu zahlen und Geld oder Wertsachen zu übergeben oder zu hinterlegen.

Beenden Sie ein solches Telefongespräch, legen Sie auf und melden Sie den verdächtigen Anruf der Polizei.

Geben Sie am Telefon keine persönlichen Daten, Passwörter oder Angaben zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. Sprechen Sie mit älteren Personen in ihrem Umfeld darüber und geben Sie die Warnung weiter.

Kommentare

User #1794 (nicht angemeldet)

Das Spiel geht jetzt schon sehr lange... Wie hol muss man sein... Sich immer noch abzocken zu lassen..

User #7411 (nicht angemeldet)

wie kann man immer noch reinfallen... gibt es keine Aufklärungen, lesen die Leute keine Zeitungen oder Nachrichten... unverständlich...

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