Swiss Tennis: Nationale Spitze bleibt unverändert
Die zweimal jährlich erscheinende nationale Klassierung von Swiss Tennis bleibt in der Herbstausgabe 2/21 auf den vordersten Positionen unverändert.
Bei den Damen ist weiterhin Jil Teichmann knapp vor Belinda Bencic an der Spitze, während Roger Federer und Stan Wawrinka das Klassement bei den Herren anführen.
Nachdem sie im Frühling erstmals die Spitze der nationalen Rangliste erklommen hat, behält Jil Teichmann (N1.1, Zug) auch im Herbst die Führung, knapp vor Olympiasiegerin Belinda Bencic (N1.2, Wollerau). Unverändert Platz drei belegt Viktorija Golubic (N1.3, Winkel), gefolgt von Stefanie Vögele (N1.4), die einen Platz gut macht.
Es sind dies auch die vier Spielerinnen, welche die Schweiz an der bevorstehende Finalrunde des Billie Jean King Cups (ehemals Fed Cup, die Teamweltmeisterschaften der Damen) vertreten werden.
Nur wenige Verschiebungen
Hinter dem Quartett gab es in den Top-10 nur wenige Verschiebungen: es folgen Susan Bandecchi (N1.5, +2, Montagnola), Simona Waltert (N1.6, unverändert, Chur), Kathinka von Deichmann (N1.7, +2, Vaduz), Ylena In-Albon (N1.8, unverändert, Baltschieder), Conny Perrin (N1.9, +1, La Chaux-de-Fonds) und Lulu Sun (N1.10, +1, Founex).
Aus den Top-10 gefallen ist Leonie Küng (N2.11, - 7, Stein am Rhein), die sich knapp vor einer der Aufsteigerinnen der Top-25, Joanne Züger (N2.12, +7, Sissach) klassiert. Auch Fiona Ganz (N2.20, +9, Embrach) und Sandy Marti (N2.23, +5) gehören dazu.
Marc-Andrea Hüsler ist zurückgefallen
Bei den Herren blieben in den Top-10 nur die vordersten beiden Positionen unverändert: Roger Federer (N1.1, Bottmingen) führt weiterhin vor Stan Wawrinka (N1.2, Coppet). Dahinter macht der Sieger des Challenger-Turniers von Orleans von letzter Woche, Henri Laaksonen (N1.3, +1, Schaffhausen) einen Platz gut und platziert sich wieder auf dem Podest.
Von Platz drei auf Platz fünf zurückgefallen ist Marc-Andrea Hüsler (N1.5, - 2, Rüschlikon), dazwischen macht Dominic Stricker (N1.4, +1, Grosshöchstetten) einen Platz gut. Neu auf Platz 6 stösst der Genfer Johan Nikles (N1.6, +3, Petit-Lancy) vor, dahinter steigt der Bündner Jakub Paul (N1.7, +1, Chur) einen Platz auf.
Den Sprung in die Top-10 wieder geschafft hat der Neuenstädter Damien Wenger (N1.8, +5, La Neuveville), der sich vor Sandro Ehrat (N1.9, -2, Schaffhausen) und Remy Bertola (N1.10, +1, Lugano) klassiert.
Entwicklung bei den Nachwuchstalenten erfreulich
Aus den Top-10 gefallen sind Leandro Riedi (N2.11, - 5, Bassersdorf) und Antoine Bellier (N2.12, - 2, Vessy). Am meisten Plätze, nämlich 10, gut gemacht hat unter den Top-30 der 18-jährige Jérôme Kym (N2.14, +10, Möhlin).
Erfreulich sind auch die Sprünge weiterer Nachwuchstalente: so platzieren sich beispielsweise der 17-jährige Mika Brunold (N3.31, +19, Reinach) und der 16-jährige Kilian Feldbausch (N3.32, +26, Carouge) nur noch knapp ausserhalb der besten 30 der Schweiz.
Jeweils zweimal jährlich erscheint das nationale Ranking, welches für die offiziellen Turniere sowie die Interclub- und Junioren Interclub-Meisterschaften Gültigkeit hat.
Für die Klassierung 02/21 vom 5. Oktober 2021 wurden die erzielten Resultate zwischen dem 1. Oktober 2020 und dem 30. September 2021 gewertet, sofern die Konkurrenz bis zu diesem Enddatum abgeschlossen war.