Der EHC Visp holt einen Arbeitssieg zum Jahresende

Nau.ch Lokal
Nau.ch Lokal

Oberwallis,

Mit den GCK Lions trat am Montag, 30. Dezember 2024, ein ungemütlicher Gegner in der Lonza Arena an. Der EHC Visp erspielt sich einen verdienten 2:0-Sieg.

Eis Puck blau schwarz
Was wir heute als «Puck» kennen, war ursprünglich ein Gummiball. Weil diese zu fest absprangen, schnitt William Fleet Robertson solange daran rum, bis diese schöne Scheibe entstand. - Depositphotos

Wie der EHC Visp mitteilt, hat sich bereits zu Beginn des Spiels gezeigt, dass der heutige Gegner weniger zulässt als der EHC Olten am Samstag, 28. Dezember 2024.

Da sich beide Teams mehrheitlich neutralisierten, ergaben sich wenige zusammenhängende Spielzüge. Insgesamt verfügte der EHC Visp jedoch über die feinere Klinge und kam vor allem im ersten Drittel zu diversen guten Möglichkeiten.

Das einzige Tor fiel in der neunten Spielminute, als Adam Brodecki zur längst überfälligen Torpremiere kam. Die übrigen Chancen im ersten Drittel machten die hervorragenden Torhüter allesamt zunichte.

Effizientes Powerplay sichert Visper Führung

Im zweiten Drittel kamen die Gäste besser aus der Kabine und so geriet der EHC Visp vor allem in den Startminuten immer wieder unter Druck. Aber eine solide Verteidigung und ein sicherer Torhüter Meyer liessen keine Tore zu.

Kurz nach Spielmitte konnten die Einheimischen in Überzahl agieren. Diese brauchten lediglich 23 Sekunden, um eine herrliche Kombination erfolgreich abzuschliessen.

Nach Zuspielen von Brüschweiler und Grossniklaus war es Terraneo, welcher dem Zürcher Torhüter mit einem satten Schuss keine Chance liess. Auf der Gegenseite hatten die Visper Glück, dass Backman bei einem Konter lediglich die Latte traf. Somit endete auch der zweite Drittel mit lediglich einem Tor auf Seiten der Visper.

Defensive Stabilität und Meyers Glanzleistung sichern Sieg

So war die Partie auch für das abschliessende Drittel noch offen. Wie bereits im letzten Spiel versuchte man sich auf die solide Defensive zu konzentrieren und so vor allem hinten nichts anbrennen zu lassen.

Nach vorne hat man immer wieder Nadelstiche gesetzt. Diese Taktik ging hervorragend auf. Auch dank Torhüter Meyer, der ein richtiges Bollwerk darstellte und zurecht zum Best Player gewählt wurde.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das System von Heinz Ehlers mehr und mehr greift. Die Automatismen passen zusammen und die Spielzüge werden ansehnlicher. Und nicht zuletzt trifft man auch in Überzahl.

Durch diesen weiteren Sieg konnten sich die Visper am Ende des Jahres 2024 in den ersten vier etablieren. Langsam aber sicher diesen Platz gilt es nun im Januar zu verteidigen, damit man in den Playoff Heimvorteil geniessen kann.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Feuerwerk Zürich
236 Interaktionen

Mehr aus Wallis