Bassersdorf

Bassersdorf verzeichnet positives Jahresergebnis 2022

Gemeinde Bassersdorf
Gemeinde Bassersdorf

Kloten,

Wie die Gemeinde Bassersdorf mitteilt, fiel das Jahresergebnis 2022 trotz höheren Aufwands besser aus als budgetiert.

Das Gemeindehaus in Bassersdorf.
Das Gemeindehaus in Bassersdorf. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Gegenüber dem Vorjahr fiel der Aufwand um 6,4 Millionen Franken höher aus.

Mehrausgaben auf der Aufwandseite sind vor allem beim Transferaufwand festzustellen, welcher neu 42,5 Millionen Franken beträgt.

Pflegefinanzierungskosten sind massiv angestiegen

Die relevanteste Abweichung betrifft dabei eine Korrektur des Buchwertes in der Anlagenbuchhaltung aufgrund der Einführung des eigenen Haushaltes im Zweckverband ARA Eich (2,1 Millionen Franken).

Die Pflegefinanzierungskosten sind erneut massiv angestiegen und betragen neu 4,9 Millionen Franken (Vorjahr 4,2 Millionen Franken).

Der Personal- und Sachaufwand hat um Total 707'000 Franken zugenommen, ist jedoch tiefer als budgetiert.

Wachstum bei Steuererträgen

Bei der Budgetierung im Sommer 2021 wurden die Corona-Effekte zurückhaltend eingerechnet, was nun bei den ordentlichen Steuern um 1,9 Millionen Franken übertroffen wurde.

Stark ins Gewicht fallen die höheren Steuererträge. Die Steuern Vorjahr haben um 0,8 Millionen Franken abgenommen und betragen neu 3,5 Millionen Franken.

Die Grundstückgewinnsteuern betragen 7,7 Millionen Franken (Vorjahr 6,3 Millionen Franken), was auf hohe Einzelfälle zurückzuführen ist.

Alle drei Eigenwirtschaftsbetriebe (Wasser, Abwasser, Abfall) weisen in der Jahresrechnung ein Defizit von total 2,4 Millionen Franken aus, welches mittels Entnahmen aus den Spezialfinanzierungsfonds gedeckt wurde.

Ziel ist es, diese Defizite mit Anpassungen der Gebühren künftig ausgleichen zu können.

Investitionsrechnung und Selbstfinanzierung

Von den budgetierten Nettoinvestitionen von 7,3 Millionen Franken wurden 2,8 Millionen Franken umgesetzt.

Die Abweichungen sind vor allem auf Projektverzögerungen zurückzuführen. Die Selbstfinanzierung beträgt 12,3 Millionen Franken.

Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt hohe 446 Prozent, somit konnten problemlos alle Investitionen aus selbst erwirtschafteten Mitteln finanziert werden.

Stärkung des Fundaments

Das erfreuliche Ergebnis mit der Stärkung des Eigenkapitals und der budgetierten Äufnung der finanzpolitischen Reserve stärken das Fundament, um die anstehenden hohen Investitionen bewältigen zu können.

Die langfristigen Darlehen betragen weiterhin 52 Millionen Franken.

Die im Jahre 2023 und 2024 fälligen Darlehen von 12 Millionen Franken können aufgrund der guten Ergebnisse 2022 sowie 2021 voraussichtlich mit den eigenen Flüssigen Mitteln von 24 Millionen Franken finanziert werden.

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