SC Kriens verliert auswärts gegen den FC Biel-Bienne 1896

SC Kriens
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Kriens,

Wie der SC Kriens mitteilt, verlor das Fanionteam am Samstag, 29. April, auswärts gegen den FC Biel-bienne 1896 mit 1:2.

Der SC Kriens verliert 1:1 gegen den FC Biel-Bienne 1896 - SC Kriens

Es ging ja gut los in Biel. Fünf Minuten gespielt und Ensar Huruglica mit der Führung für den SC Kriens. Angriff über rechts, Pass quer zur Mitte, Abpraller, Schuss ins lange Ecke. Achtung, fertig, los.

Und das Team hatten weitere Möglichkeiten, Carlo Manicone verzog nach einem Konter, Célien Wicht sah seinen Schuss von Ratdke über die Latte gelenkt.

Die frühe Führung verlieh dem Team allerdings keine Flügel, sondern schien es eher zu hemmen. Das Heimteam wurde spielbestimmender. Seine Torchancen nahmen zu.

Biel war vor allem dann gefährlich, wenn es über die Seiten kam.

Delli Carri schiesst Biel zur 2:1-Führung

Die Anfangsphase war verheissungsvoll. Biel hatte sich weit zurückzogen und stiess dann über die quirligen Diakité und Keita nach vorne. Meistens über Links, oder aber bei Standards mit hohen Bällen. So fiel auch der Ausgleich.

Ein weiter Ball im Strafraum des SC Kriens, zwei verlorene Kopfballduelle, den ersten Kopfball vermochte Lars Hunn noch abzuwehren, gegen den Nachschuss war er machtlos.

Das zweite Gegentor kam nach einem Eckball, der etwas unglücklich vor die Füsse von Delli Carri fiel und dieser aus sechs, sieben Metern abstaubte.

Der SC Kriens liess nach einem ordentlichen Beginn nach, liess Löcher im Mittelfeld zu und fand in der Offensive zu wenige Lösungen gegen eine sehr dicht stehende Bieler-Verteidigung.

Kriens mit mehr Ballbesitz, aber ohne Durchschlagskraft

Das wurde nach dem Seitenwechsel nicht gross anders. Biel mauerte und Kriens lief an, verteilte den Ball gut um den Strafraum, aber ohne wirklich gefährlich zu werden.

Kriens hatten wohl deutlich mehr Ballbesitz, aber dafür eindeutig zu wenig Strafraumszenen. Kaum Durchschlagskraft.

Das Heimteam konterte noch zwei, dreimal gefährlich, vermochte dabei aber auch nicht wirklich zu überzeugen.

So blieb es dabei, 1:2-Niederlage in der schmucken Tissot-Arena vor knapp 400 Zuschauern und einem ziemlich gefüllten Gästesektor, den das Team am Samstag sicher nicht belohnt hat.

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