Küsnacht (ZH)

Küsnacht bleibt nach Chancen-Feuerwerk nur bei Remis

FC Küsnacht
FC Küsnacht

Goldküste,

Trotz zahlreicher Chancen und einer frühen Führung kommt der FC Küsnacht gegen G.S.I. Rümlang nur zu einem 1:1 und verpasst den Sprung an die Tabellenspitze.

Fussball. (Symbolbild)
Fussball. (Symbolbild) - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Wie der FC Küsnacht berichtet, schien dem Herren 1-Team während langer Zeit der Start in die Frühjahrsrunde zu gelingen. Das Team führte früh 1:0 und erspielte sich hochkarätige Chancen, die für zwei Siege gereicht hätten.

Nur eben, Chancen alleine entscheiden kein Spiel und so kam Rümlang, glücklich zwar, aber eben doch, zu einem unverhofften Unentschieden.

Überlegenheit bleibt unbelohnt

Küsnacht verpasst den Sprung an die Tabellenspitze. Nachdem Leader Witikon am Vorabend nur Unentschieden spielte, hätte Küsnacht mit einem Sieg bei der abstiegsgefährdeten G.S.I. Rümlang die Tabellenführung übernehmen können.

Wie in der Vorrunde wurde aber ein überlegen geführtes Spiel noch aus der Hand gegeben und mit einem 1:1-Unentschieden beendet. Man muss den Gastgebern aber zugutehalten, dass diese besser auftraten als es die Tabellenlage vermuten liess.

Trotzdem nahm Küsnacht auf dem topfebenen und sehr gepflegten Naturrasen das Heft in die Hand und dominierte mit zunehmendem Verlauf der Partie. Der Führungstreffer durch Verteidiger Filip Hren nach einer Viertelstunde entsprach dem Spielverlauf, als er am hinteren Pfosten stehend, einschieben konnte.

Es wäre danach noch mehr drin gelegen, oftmals wurden die FCK-Angriffe aber nicht präzis zu Ende geführt oder es kam auch noch Pech dazu wie beim Lattenknaller von Julien Frei nach einer halben Stunde.

Küsnacht lässt Möglichkeiten liegen

Chancenwucher auch nach dem Seitenwechsel. Das Bild änderte sich auch nach der Pause nicht, Küsnacht glänzte mit mehr Ballbesitz und gestand der Italo-Mannschaft kaum Möglichkeiten zu. Diese verteidigten auch geschickt.

Gefährlich wurde Küsnacht vor allem bei schnellen Gegenstössen über die Aussenbahnen. Zu oft landeten dann die Zuspiele in den Strafraum jedoch beim Gegner. Trotzdem hätten Stiel und Santoro in der Schlussviertelstunde den Sack mit glänzenden Möglichkeiten zu machen müssen.

Es lag dann in der Luft, oder eben auf dem Rasen, dass den Zürcher Unterländern doch noch der Ausgleich gelang, indem der eingewechselte Tieri kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit mit dem Kopf schneller am Ball war als die FCK-Abwehr und einnickte. Für das Team von Marcio de Araujo ist dies im Kampf um den Aufstieg natürlich sehr ärgerlich, weiter geht es am nächsten Sonntag bei Seefeld 2.

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